Heilmittel, Pflege und wie man lebt

Asthma

Die Asthmabehandlung kann durch die Einnahme von Medikamenten erfolgen, die vom Lungenarzt empfohlen werden, zusätzlich zu Maßnahmen wie der Ausübung körperlicher Aktivitäten, der Sauberkeit des Hauses und der Vermeidung des Kontakts mit Substanzen, die Asthmaanfälle auslösen können, wie beispielsweise Staub oder Pollen.

Asthma ist eine chronische Entzündung der Lunge, die durch genetische Veränderungen verursacht wird und in Verbindung mit einigen Umweltfaktoren zu einer Verengung der Atemwege führen und Symptome wie starke Atembeschwerden, Husten und pfeifende Atmung auslösen kann. Erfahren Sie mehr über Asthma.

Die Behandlung von Asthma sollte immer von einem Lungenarzt geleitet werden, da es wichtig ist, die Art der Behandlung und die verwendeten Medikamente an die Symptome und die Art des Asthmas jeder Person anzupassen. Die Behandlung umfasst jedoch in der Regel den Einsatz von Medikamenten zur langfristigen Kontrolle des Asthmas und anderer Medikamente zur schnellen Linderung von Asthmaanfällen.

Hauptmittel zur Behandlung von Asthma

Asthma kann durch den Einsatz von Asthmamedikamenten, die im Volksmund auch „Asthmabomben“ genannt werden, wie beispielsweise Salbutamol und Fenoterol, kontrolliert werden und dabei helfen, die Symptome von Asthmaanfällen zu lindern.

Zusätzlich zu den Medikamenten, die im Notfall verwendet werden müssen, muss der Arzt ein Medikament verschreiben, das täglich inhaliert werden muss, um die Entzündung in den Bronchien zu kontrollieren und Asthmaanfällen vorzubeugen, wie z. B. Budesonid, Beclomethason, Salmeterol oder Formoterol.

Normalerweise werden Medikamente lebenslang eingenommen, sie werden jedoch gut vertragen und die neuesten Medikamente verändern die Herzfunktion nicht. Sehen Sie sich eine vollständigere Liste der Medikamente gegen Asthma an.

Asthmamedikamente sollten von einem Lungenarzt verschrieben werden, nachdem die Diagnose Asthma gestellt werden kann, indem Ihre Symptome beobachtet und Atemtests durchgeführt werden, die den Luftmangel in der Lunge aufdecken.

Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem nächstgelegenen Lungenarzt, um Ratschläge zur Asthmabehandlung zu erhalten:

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Wie man mit Asthma lebt

Da es keine Heilung gibt, müssen Menschen mit Asthma zusätzlich zu den von ihrem Arzt empfohlenen Medikamenten im Alltag auch einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Symptome unter Kontrolle zu halten, wie zum Beispiel:

1. Vermeiden Sie Situationen, die Asthma verschlimmern

Einige Umweltfaktoren können einen Asthmaanfall auslösen, beispielsweise Parfüme, Lufterfrischer, Hausstaub oder Haare von Haustieren wie Hunden und Katzen. In einigen Fällen kann anstrengende körperliche Betätigung einen Asthmaanfall auslösen. In diesem Fall sollte körperliche Betätigung vermieden werden, bis das Asthma ordnungsgemäß unter Kontrolle ist.

2. Halten Sie das Haus sauber

Das Zuhause des Asthmatikers muss immer sauber und aufgeräumt sein, mit wenigen Oberflächen, auf denen sich Staub ansammeln kann, und diese Sorgfalt muss besonders im Schlafzimmer der Person angewendet werden. Das Haus sollte täglich mit Wasser und einem feuchten Tuch gereinigt werden, auf Duftkerzen, Weihrauch, Luftsprays und stark riechende Reinigungsmittel sollte verzichtet werden.

Vermeiden Sie Teppiche, Vorhänge, Kuscheltiere oder dicke Decken in Ihrem Zuhause, die nicht wöchentlich gewaschen werden können. Dennoch gibt es mehrere praktische Lösungen, um Asthmatikern ein sauberes und komfortables Zuhause zu bieten. Einige Tipps finden Sie unter: Wie man ein Baby mit Asthma pflegt.

3. Lassen Sie sich regelmäßig testen

Mindestens einmal im Jahr sollte eine Person mit Asthma einen Lungenarzt aufsuchen, um ihre Atemkapazität zu beurteilen und die Dosis des Medikaments anzupassen.

Die Durchführung eines Allergietests ist für Asthmatiker sehr nützlich, da er die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen, die Asthmatiker treffen sollten, leichter erkennen kann. Nach der Identifizierung der Allergene kann der Arzt die Verwendung von „Asthma-Impfstoffen“ empfehlen, bei denen es sich um eine Behandlung zur Desensibilisierung der Person handelt, so dass sie nicht mehr an bestimmten Allergien leiden kann, was die Asthmakontrolle erleichtert.

Erfahren Sie mehr über Tests zur Diagnose von Asthma.

4. Machen Sie körperliche Bewegung

Um die Atmung zu verbessern, empfiehlt es sich, regelmäßig Sport zu treiben. Allerdings sollte mit körperlicher Aktivität erst dann begonnen werden, wenn die Erkrankung medikamentös gut unter Kontrolle ist und eine ärztliche Empfehlung vorliegt.

Zu Beginn sollten Sie sich für Gehen oder Radfahren entscheiden, da es sich dabei um Aerobic-Übungen handelt, die die Lungenfunktion verbessern.

Es wird empfohlen, das Arzneimittel zur Asthmakontrolle vor Beginn der körperlichen Aktivität und am Ende der Aktivität anzuwenden. Wenn Sie während der Übungen Atemnot verspüren, sollten Sie die Intensität reduzieren, um zu sehen, ob sich Ihre Atmung verbessert, oder die „Asthmabombe“ verwenden und 5 Minuten ruhen, bis Ihre Atmung unter Kontrolle ist, und dann mit der Aktivität fortfahren.

5. Ernähren Sie sich entzündungshemmend

Ist Asthma heilbar?

Asthma ist nicht heilbar. Eine medikamentöse Behandlung und tägliche Pflege helfen jedoch, die Krankheit unter Kontrolle zu bringen, die Lebensqualität zu verbessern und Asthmaanfällen vorzubeugen.

Anzeichen einer Besserung des Asthmas

Anzeichen einer Besserung des Asthmas treten einige Wochen nach Beginn der Behandlung auf und umfassen hauptsächlich eine Verringerung der Häufigkeit von Asthmaanfällen. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Wirksamkeit der Behandlung mithilfe eines kleinen Geräts namens Peak Flow zu bewerten, das den Atemflusswert überprüft. Wenn dieser ansteigt, liegt das daran, dass die Behandlung Wirkung zeigt.

Anzeichen einer Verschlechterung des Asthmas

Anzeichen einer Verschlechterung des Asthmas treten auf, wenn die Behandlung nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird oder wenn Sie Allergenen wie Staub oder Tierhaaren ausgesetzt sind. Dazu gehören Symptome, die für einen Asthmaanfall charakteristisch sind, wie Atembeschwerden, pfeifende Atmung und trockener Husten.



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