8 Hauptursachen und was zu tun ist

Asthma

Keuchen ist normalerweise ein Zeichen von Asthma oder einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Dies liegt daran, dass es bei dieser Art von Erkrankung zu einer Verengung oder Entzündung der Atemwege kommt, die letztendlich den Luftdurchgang erschwert und ein charakteristisches Geräusch verursacht, das als Keuchen bekannt ist.

Allerdings kann Keuchen auch auf ein Herzproblem hinweisen, da eine schlechte Herzfunktion die Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge begünstigen kann, wodurch es für die Luft schwierig wird, durch die Atemwege zu strömen.

Da pfeifende Atemgeräusche fast immer mit einem gesundheitlichen Problem zusammenhängen, wird daher empfohlen, einen Allgemeinarzt aufzusuchen, um die Ursache herauszufinden, sich an den besten Spezialisten überweisen zu lassen und die am besten geeignete Behandlung einzuleiten.

Hauptgründe

Die Hauptursachen für Keuchen sind:

1. Asma

Asthma ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Atembeschwerden führt, insbesondere wenn die Person einem Allergen ausgesetzt ist, beispielsweise Tierhaaren oder Staub. Dies ist eine der Hauptursachen für pfeifende Atemgeräusche und kann mit anderen Symptomen wie Kurzatmigkeit, Müdigkeit und Engegefühl in der Brust einhergehen.

Was zu tun: Asthma ist nicht heilbar, kann aber mit einigen Medikamenten wie Kortikosteroiden oder Bronchodilatatoren behandelt werden. Die Behandlung hängt von der Krankengeschichte der Person ab und sollte daher immer von einem Lungenarzt geleitet werden. Erfahren Sie mehr über die Behandlungsmöglichkeiten bei Asthma.

2. COPD

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, auch COPD genannt, ist eine Krankheit, die chronische Bronchitis und Lungenemphysem umfasst, die neben Asthma zu den häufigsten Ursachen für pfeifende Atmung gehören.

Weitere charakteristische Symptome der COPD sind neben der pfeifenden Atmung Kurzatmigkeit, Husten und Atembeschwerden. Verstehen Sie besser, was COPD ist und sehen Sie, wie die Diagnose gestellt wird.

Was zu tun: Die Behandlung der COPD besteht in einer gesunden Lebensweise, z. B. dem Verzicht auf Zigaretten, sowie einer pulmonologengeführten Behandlung, die im Allgemeinen in der Anwendung von Kortikosteroiden und Bronchodilatatoren besteht.

3. Infektionen der Atemwege

Atemwegsinfektionen wie Bronchitis, Bronchiolitis oder Lungenentzündung können ebenfalls eine Ursache für pfeifende Atemgeräusche sein, da es sich dabei um Erkrankungen handelt, die das Atmen erschweren und zu Kurzatmigkeit und Schleimbildung führen. Erfahren Sie, wie Sie eine Atemwegsinfektion erkennen und behandeln.

Was zu tun: Die Behandlung von Atemwegsinfektionen erfolgt mit Antibiotika, wenn es sich um eine durch Bakterien verursachte Infektion handelt, und in manchen Fällen ist die Gabe von Kortikosteroiden und Bronchodilatatoren erforderlich, um Entzündungen zu lindern und die Atmung zu erleichtern.

Ruhe, Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls Maßnahmen, die die Heilung beschleunigen.

4. Exposition gegenüber Zigarettenrauch

Die Belastung durch Zigarettenrauch ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Atemwegserkrankungen wie Lungenemphysem oder chronischer Bronchitis oder für die Verschlimmerung von Asthma, was letztendlich zu einer Entzündung der Atemwege und dem Auftreten von pfeifenden Atemgeräuschen führt.

Was zu tun: Um die Entwicklung einer Lungenerkrankung oder die Verschlimmerung einer bestehenden Erkrankung zu vermeiden, müssen Sie mit dem Rauchen aufhören. Sehen Sie sich 8 Tipps zur Raucherentwöhnung an.

5. Einen Gegenstand einatmen

Das Einatmen eines Gegenstands oder Fremdkörpers, beispielsweise eines kleinen Spielzeugs, kommt bei Kindern häufig vor und kann eine sehr gefährliche Situation darstellen, da es zu einer Verstopfung der Atemwege kommen kann.

Die ersten Symptome, die auftreten können, sind Atembeschwerden, Husten und pfeifende Atemgeräusche, die von der Region abhängen, in der der Gegenstand feststeckte.

Was zu tun: Bei Verdacht auf das Einatmen eines Gegenstandes wird empfohlen, sofort eine medizinische Notaufnahme aufzusuchen.

6. Herzprobleme

Auch das Vorliegen eines Herzproblems, beispielsweise einer Herzinsuffizienz, ist eine der häufigsten Ursachen für pfeifende Atemgeräusche, insbesondere bei älteren Patienten. Dies liegt daran, dass sich Flüssigkeit in der Lunge ansammeln kann, da das Herz das Blut nicht richtig pumpt, wodurch das Gewebe stärker anschwillt und der Luftdurchtritt erschwert wird, was zu pfeifenden Atemgeräuschen führt.

Weitere häufige Symptome bei Menschen mit Herzproblemen sind beispielsweise übermäßige Müdigkeit am Tag, geschwollene Beine, Atembeschwerden und ein anhaltender trockener Husten. Schauen Sie sich 11 Anzeichen an, die auf Herzprobleme hinweisen könnten.

Was zu tun: Wenn der Verdacht auf ein Herzproblem besteht, ist es sehr wichtig, einen Kardiologen aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und die am besten geeignete Behandlung einzuleiten.

7. Schlafapnoe

Schlafapnoe ist die Hauptursache für pfeifende Atemgeräusche beim Schlafen, die auch zu Schnarchen führen können. Dieser Zustand führt zu einem vorübergehenden Atemstillstand oder Atembeschwerden während des Schlafs, was auf eine Veränderung der Kehlkopfmuskulatur zurückzuführen ist, die zu einer Verstopfung der Atemwege führt.

Zusätzlich zu den im Schlaf erzeugten Geräuschen kann Schlafapnoe auch dazu führen, dass eine Person müde aufwacht, als ob sie im Schlaf Sport getrieben hätte.

Was zu tun: Die Behandlung von Schlafapnoe kann durch die Verwendung eines speziellen Geräts namens CPAP oder durch einen chirurgischen Eingriff erfolgen, wenn die Verwendung des Geräts nicht ausreicht. Erfahren Sie mehr über die Behandlung von Schlafapnoe.

8. Gastroösophagealer Reflux

Beim gastroösophagealen Reflux kommt es zum Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre und den Mund, was aufgrund des Säuregehalts des Magensaftes zu einer Schädigung der oberen Atemwege führen kann. Obwohl die häufigsten Symptome Sodbrennen, schlechte Verdauung und ein brennendes Gefühl in der Speiseröhre und im Mund sind, kann der ständige Kontakt der Säure mit den Atemwegen auch zu Heiserkeit, Husten und pfeifender Atmung führen.

Was zu tun: Die Behandlung des gastroösophagealen Refluxes erfolgt durch eine Umstellung der Essgewohnheiten und mit Medikamenten, die die Magensäure schützen und reduzieren. Erfahren Sie, welche Mittel zur Behandlung von Reflux am häufigsten eingesetzt werden.



Source link