12 wesentliche Zutaten und wie man sie verwendet

Krankheiten

Cremes gegen schlaffe Haut enthalten Inhaltsstoffe, die der Haut Festigkeit und Halt verleihen. Sie können beispielsweise DMAE, Hyaluronsäure oder Vitamin C enthalten, die die Kollagenproduktion anregen und dabei helfen, die Haut mit Nährstoffen zu versorgen, wodurch das Auftreten von Cellulite minimiert und ihr Erscheinungsbild verbessert wird.

Das Erschlaffen der Haut ist ein langsamer und fortschreitender Prozess, der sowohl Männer als auch Frauen betrifft und nach dem 25. Lebensjahr beginnt, da in diesem Alter die Produktion von Kollagenfasern abnimmt. Es gibt einige Faktoren, die den Hauterschlaffungsprozess beschleunigen können, wie zum Beispiel: Rauchen, Bewegungsmangel, Schwangerschaft, Fettleibigkeit, Gewichtsverlust in kurzer Zeit und übermäßige Sonneneinstrahlung.

Um schlaffer Haut vorzubeugen, empfiehlt es sich, Gesichts- und Körpercremes zu verwenden, die die Haut straffen und die mit der Zeit bedingten Auswirkungen minimieren, immer in Kombination mit körperlicher Betätigung, einer Proteindiät und der Vermeidung übermäßiger Sonneneinstrahlung. Erfahren Sie, wie Sie sich proteinreich ernähren.

Hauptbestandteile gegen Durchhängen

Die besten Cremes zur Behandlung von Schlaffheit sollten einige dieser Inhaltsstoffe enthalten:

  1. Vitamin E: hilft bei der Bekämpfung freier Radikale, die für die Hautalterung verantwortlich sind;
  2. Vitamin B: wirkt entzündungshemmend und heilend und erhöht zusätzlich die natürliche Widerstandskraft der Haut;
  3. Vitamin C: hat eine hohe antioxidative Kraft, stimuliert die Kollagenproduktion, bekämpft vorzeitige Hautalterung und hilft, die Haut aufzuhellen und aufzuhellen;
  4. Hyaluronsäure: trägt dazu bei, die Anti-Falten-Wirkung von Vitamin C zu verstärken, Mimikfalten zu reduzieren und eine tiefe, langanhaltende Feuchtigkeitsversorgung für alle Hauttypen, insbesondere für empfindliche Haut, zu fördern. Bei der Wahl des Produkts sollten Sie sich für niedermolekulare Hyaluronsäure entscheiden, da diese tiefer eindringt und die zweite Hautschicht erreicht;
  5. DMAE: Es hat eine starke straffende Wirkung auf die Haut, fördert die Tiefenfeuchtigkeit und minimiert die Auswirkungen von Cellulite. Diese Substanz erhöht die Kollagenproduktion und wirkt direkt auf den Muskel, erhöht dessen Tonus und sorgt für einen natürlichen Lifting-Effekt.
  6. Kollagen: hat eine geschmeidig machende, feuchtigkeitsspendende Wirkung und verleiht der Haut Festigkeit und Halt, beugt dem Auftreten von Dehnungsstreifen, Falten und Mimikfalten vor und ist außerdem wichtig für die Gesundheit von Haaren und Nägeln;
  7. Die Retinsäure: Es ist auch als Tretinoin bekannt und hilft bei der Beseitigung von Dehnungsstreifen, verbessert die Qualität von Kollagen und erhöht dessen Produktion, wodurch die Haut straffer wird. Darüber hinaus fördert Retinsäure auch die Zellerneuerung und verbessert so das Erscheinungsbild der Haut;
  8. Koffein: Aufgrund seiner vasokonstriktorischen und abschwellenden Wirkung trägt es zur Aktivierung der Blutzirkulation bei und stärkt außerdem die Blutgefäße, indem es deren Durchlässigkeit verringert. Darüber hinaus hat dieser Wirkstoff eine antioxidative Wirkung, die der Hautalterung entgegenwirkt.
  9. Coenzym Q10: Es ist auch als Ubiquinon bekannt und hat antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen, die Haut vor freien Radikalen und Sonnenschäden zu schützen, die Kollagenproduktion anzuregen und die Haut zu straffen.
  10. Organisches Silizium: trägt zur Synthese von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure bei und übt außerdem eine regenerierende und restrukturierende Wirkung auf die Haut aus;
  11. Harnstoff: erhöht die Hautfeuchtigkeit, erhält die Hautintegrität und bekämpft vorzeitige Hautalterung, insbesondere bei trockener und empfindlicher Haut;
  12. Argireline: fördert den Botox-Effekt und ist eine nicht-invasive Alternative zu Botulinumtoxin, reduziert Mimikfalten und sorgt für eine gleichmäßigere Haut. Es ist dafür bekannt, dass es einen „Aschenputtel“-Effekt hervorruft, da das Produkt nach dem Auftragen durchschnittlich einige Stunden auf der Haut verbleibt.

Um die Wirkung auf die Haut beobachten zu können, ist es wichtig, dass die gewählte Creme einen oder mehrere dieser Inhaltsstoffe in ihrer Zusammensetzung enthält und entsprechend dem Hauttyp angewendet wird.

So wenden Sie Cremes richtig an

Erschlaffungscremes können einmal täglich sowohl auf Gesicht als auch auf den Körper aufgetragen werden, ohne dass sie anschließend entfernt werden müssen.

Es wird empfohlen, die Haut vor dem Auftragen der Creme zweimal pro Woche mit Wasser und neutraler Seife zu waschen und ein Peeling durchzuführen, damit das Produkt besser in die Haut eindringt. Die Art und Weise der Bewerbung kann jedoch je nach Standort variieren:

Auf dem Körper

Um schlaffe Cremes auf den Körper aufzutragen, wird empfohlen, Bewegungen auszuführen, die dem Produkt helfen, optimal einzudringen. Daher können Bewegungen von unten nach oben, beispielsweise vom Knie bis zur Leiste, hilfreich sein eine bessere Wirkung.

Ins Gesicht

Bei der Anwendung von Cremes im Gesicht ist es ideal, das Produkt von innen nach außen aufzutragen und dabei die Gesichtsmuskeln zu schonen, da diese die Haut stimulieren und für eine länger anhaltende Wirkung der Creme sorgen können.

Sonnenschutzmittel gegen Erschlaffung

Neben Cremes gilt Sonnenschutz als bester Verbündeter gegen Erschlaffung, da er der Hautalterung entgegenwirkt, Mimikfalten mildert und die Haut vor UVA- und UVB-Strahlen schützt. Sonnenschutzmittel können auch vor Hautunreinheiten schützen, die Hautgesundheit verbessern und das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, senken.

Daher ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln unerlässlich, unabhängig davon, ob Sie Cremes verwenden oder nicht, und sollte immer nach jeder Behandlung aufgetragen und alle 3 Stunden erneut aufgetragen werden. Erfahren Sie, wie Sie den besten Sonnenschutz für Ihren Hauttyp auswählen.

Andere Behandlungen gegen Erschlaffung

Auch ästhetische Behandlungen wie Radiofrequenz, Carboxytherapie und Elektrolipolyse sind hervorragende Möglichkeiten, die bestehende Kollagenstruktur der Haut zu verbessern und zur Bildung neuer Kollagen- und Elastinfasern beizutragen, die der Haut Festigkeit und Halt verleihen.