wofür es ist, wie man es verwendet und welche Nebenwirkungen es hat

wofür es ist, wie man es verwendet und welche Nebenwirkungen es hat

Broschüren und Medikamente

Nafazolin ist ein abschwellendes Mittel für die Nase, das die Symptome von Erkältungen, Rhinitis oder Rhinosinusitis wie verstopfter Nase und dem Gefühl einer verstopften Nase lindert, da es eine Verengung der Blutgefäße in der Nasenschleimhaut verursacht und so den Blutfluss verringert reduziert Schwellungen und verstopfte Nase.

Dieses Mittel ist in Apotheken oder Drogerien in Form von Nasentropfen mit 0,5 mg/ml Naphazolinhydrochlorid erhältlich, beispielsweise unter den Handelsnamen Sorine, Neosoro, Narix oder Multisoro, oder sogar in seiner generischen Form als „ Naphazolinhydrochlorid“ und sollte nur mit ärztlichem Rat angewendet werden.

Darüber hinaus ist Naphazolin auch in Form von Augentropfen zur Anwendung in den Augen erhältlich, die in Kombination mit anderen Substanzen wie Zinksulfat oder Pheniraminmaleat verkauft werden, um Augenrötungen oder Allergien zu lindern. Erfahren Sie, wie Sie Augentropfen anwenden.

Wofür ist das

Naphazolin soll die Nase entstauen und die verstopfte Nase sowie die Symptome einer verstopften oder laufenden Nase lindern, die durch Erkältungen, Rhinitis oder Rhinosinusitis verursacht werden.

Die Wirkung von Naphazolin tritt schnell ein, tritt etwa 10 Minuten nach der Verabreichung ein und hält durchschnittlich 2 bis 6 Stunden an.

Wie benutzt man

Naphazolin-Nasenlösung sollte durch Auftragen der Tropfen direkt in die Nasenlöcher verwendet werden. Die normalerweise empfohlenen Dosen sind:

  • Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: Geben Sie 2 bis 4 Tropfen einer 0,5 mg/ml Naphazolinlösung in jedes Nasenloch und atmen Sie dann die Luft ein. Dieser Vorgang kann je nach ärztlichem Rat 4 bis 6 Mal täglich wiederholt werden.

Die Behandlung mit Naphazolin-Nasenlösung kann maximal 3 bis 5 Tage lang durchgeführt werden.

Dies liegt daran, dass eine längere Anwendung dieses Arzneimittels zu einer wiederkehrenden verstopften Nase führen kann. Dabei beginnt der Körper, Substanzen zu produzieren, die zu einer Erweiterung der Blutgefäße in der Nasenschleimhaut führen, da er erkennt, dass in dieser Region ein Rückgang des Blutflusses stattgefunden hat und damit das Unbehagen der Nase. Eine verstopfte Nase kann sich verschlimmern.

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Mögliche Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen, die während der Behandlung mit Naphazolin auftreten können, sind Brennen, Stechen oder Stechen in der Nase, Niesen, Kopfschmerzen, Übelkeit oder verschwommenes Sehen.

Darüber hinaus kann Naphazolin bei einer Anwendung über mehr als 3 bis 5 Tage zu einer erneuten Verstopfung der Nase oder einer Rhinitis führen.

Naphazolin kann auch Herzklopfen, Brustschmerzen, Ohrensausen, Angstzustände, geistige Verwirrung oder Kurzatmigkeit verursachen. In diesen Fällen muss die Behandlung abgebrochen werden und sofort ärztliche Hilfe oder die nächstgelegene Notaufnahme aufgesucht werden.

Dieses Arzneimittel kann auch Schläfrigkeit hervorrufen. Daher ist Vorsicht geboten und Aktivitäten wie Autofahren, Bedienen schwerer Maschinen oder gefährliche Tätigkeiten sollten vermieden werden.

Wer sollte es nicht verwenden?

Naphazolin sollte nicht von Kindern unter 12 Jahren, schwangeren Frauen, stillenden Frauen, nach einer oronasalen Operation oder von Menschen mit Glaukom angewendet werden.

Dieses Mittel sollte auch nicht von Personen angewendet werden, die allergisch gegen Naphazolin oder einen anderen Bestandteil der Lösung oder allergisch gegen sympathomimetische Medikamente wie Albuterol oder Clonidin sind.

Darüber hinaus wird die Anwendung von Naphazolin nicht empfohlen für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Hyperthyreose oder einer vergrößerten Prostata oder die mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) wie Phenelzin, Moclobemid oder Tranylcypromin behandelt werden, es sei denn vom Arzt angegeben.