wofür es ist, wie man es verwendet und welche Nebenwirkungen es hat

wofür es ist, wie man es verwendet und welche Nebenwirkungen es hat

Broschüren und Medikamente

Ketamin ist ein Anästhetikum und Beruhigungsmittel, das für kurzfristige Operationen oder medizinische Eingriffe geeignet ist, die keine Muskelentspannung erfordern, wie zum Beispiel Kaiserschnitt, Débridement, Hauttransplantationen bei Verbrennungen oder Lumbalpunktion.

Dieses Medikament, auch Ketamin oder Ketamin genannt, kann auch zur Behandlung schwerer Depressionen oder wenn diese Krankheit auf herkömmliche Behandlungen nicht anspricht, angezeigt sein. Schauen Sie sich andere Behandlungen an, die bei Depressionen empfohlen werden.

Ketamin gibt es in Krankenhäusern oder Kliniken nur unter der Bezeichnung Ketamin oder Ketalar in Form von Injektionen oder Inhalationen, die vom Arzt in Einzeldosen verabreicht werden müssen.

Wofür ist das

Ketamin ist angezeigt für:

  • Eine Vollnarkose einleiten und aufrechterhalten;
  • Kurzzeitoperationen;
  • Oberflächliche Operationen;
  • Komplementanästhesie mit Lachgas oder anderen Anästhetika;
  • Vaginale oder Kaiserschnittgeburt;
  • Dystoze Geburten;
  • Kürettage;
  • Debridement;
  • Schmerzhafte Bandagen;
  • Hauttransplantation bei Menschen mit Verbrennungen;
  • Pneumoencefalografia;
  • Ventriculografia;
  • Myelograph;
  • Lumbalpunktion;
  • Operationen oder diagnostische Tests an Augen, Ohren, Nase und Mund;
  • Operationen oder diagnostische Tests am Rachen, Kehlkopf oder Bronchialbaum, zusammen mit einem Muskelrelaxans;
  • Sigmoidoskopie;
  • Kleinere Operationen am Anus oder Rektum;
  • Beschneidung;
  • Manipulation oder Reposition von Frakturen;
  • Platzierung des Femurstifts;
  • Amputationen;
  • Knochenbiopsien;
  • Herzkatheterisierung.

Darüber hinaus kann Ketamin zur Anästhesie bei Menschen mit eingeschränkten Vitalfunktionen indiziert sein, da es die Atmung und die Funktion lebenswichtiger Organe nicht beeinträchtigt.

Ketamin zur Behandlung von Depressionen

Ketamin kann auch zur Behandlung schwerer oder refraktärer Depressionen indiziert sein, wenn die Krankheit nicht auf Behandlungen mit herkömmlichen Antidepressiva anspricht, was zu einer schnellen Linderung der Symptome dieser Krankheit beiträgt.

Dies geschieht, weil Ketamin dabei hilft, Glutamat im Gehirn zu aktivieren, eine Substanz, die in geringen Mengen Depressionssymptome hervorrufen kann. Darüber hinaus kann Ketamin auch die Produktion des aus dem Gehirn stammenden neurotrophen Faktors stimulieren, einem Protein, das die Neuroplastizität verbessert, indem es negative Gedankenmuster verändert.

Wie benutzt man

Ketamin muss durch Injektion direkt in eine Vene oder einen Muskel oder in Form eines Nasensprays verabreicht werden, das von einem Arzt verabreicht werden muss.

Die Dosierung von Ketamin muss individuell berechnet werden. Dabei sind das Alter, das Körpergewicht und die körperliche Verfassung der Person sowie die Art und der Zeitpunkt des durchzuführenden Eingriffs zu berücksichtigen.

Es ist wichtig, dass die Person nach der Verabreichung des Medikaments nicht Auto fährt und es wird empfohlen, eine Begleitperson dabei zu haben, die sie nach Hause bringen kann.

Mögliche Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen des Ketaminkonsums sind geistige Verwirrung, Träume oder Wahnvorstellungen, erhöhter Blutdruck oder erhöhte Herzfrequenz.

Darüber hinaus können Nebenwirkungen auftreten, die sofort dem Arzt gemeldet werden sollten, wie Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Verlust der Kontrolle über die Blase, Blut im Urin, Schwindel, langsamer Herzschlag, schwache Atmung oder Muskelkrämpfe, die wie Anfälle aussehen können.

Wer sollte es nicht verwenden?

Ketamin sollte nicht von Menschen mit hohem Blutdruck, schwerer Herzinsuffizienz, akuter Alkoholvergiftung oder von Menschen, die häufig Alkohol trinken oder einen Schlaganfall erlitten haben, eingenommen werden.

Darüber hinaus sollte dieses Anästhetikum nicht von Personen verwendet werden, die gegen Ketamin oder einen anderen Bestandteil der Formel allergisch sind.

Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte die Anwendung nur nach ärztlicher Beratung und Aufsicht erfolgen.