Die Teufelskralle, auch Harpago genannt, ist eine Heilpflanze dieser Art Harpagophytum liegt nieder, reich an Harpagosiden, Flavonoiden, Kaempferol, Kaffeesäure und Chlorogensäure, mit antirheumatischen, entzündungshemmenden, schmerzstillenden und antioxidativen Eigenschaften und wird daher häufig zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Arthrose oder Rheuma eingesetzt.
Der üblicherweise verwendete Teil der Teufelskralle ist die Wurzel, aus der Wirkstoffe mit medizinischen Eigenschaften zur Zubereitung von Tee oder Kapseln gewonnen werden.
Teufelskralle ist in Reformhäusern, Apotheken und auf einigen Straßenmärkten erhältlich und sollte unter Anleitung eines Arztes oder einer anderen medizinischen Fachkraft verwendet werden, die Erfahrung mit der Verwendung von Heilpflanzen hat.
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Wofür ist das
Teufelskralle hat schmerzstillende, entzündungshemmende und antirheumatische Eigenschaften und ist normalerweise indiziert bei:
- Rheuma;
- Arthrose;
- Rheumatoide Arthritis;
- Fallen;
- Tendinitis;
- Schleimbeutelentzündung;
- Epicondylitis;
- Schmerzen in der Wirbelsäule und im unteren Rücken;
- Fibromyalgie.
Aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften kann die Teufelskralle dazu beitragen, Schmerzen, Schwellungen und Rötungen in den Gelenken zu lindern, die Auskleidung und den Knorpel der Gelenke zu schützen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Steifheit zu verringern.
Darüber hinaus deuten einige Studien darauf hin, dass Teufelskralle auch bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Dyspepsie helfen könnte und möglicherweise auch bei Harnwegsinfektionen, Fieber und postpartalen Schmerzen wirksam sein könnte.
Obwohl es viele Vorteile hat, ersetzt die Teufelskralle nicht die vom Arzt empfohlene Behandlung, sondern stellt lediglich eine Ergänzung dar und sollte nur unter Anleitung eines Arztes oder Kräuterheilkundlers angewendet werden.
Wie man Teufelskrallentee zubereitet
Der verwendete Teil der Teufelskralle ist die getrocknete Wurzel, aus der für die Zubereitung des Tees die Wirkstoffe mit schmerzstillenden, entzündungshemmenden und antirheumatischen Eigenschaften gewonnen werden.
Zutaten
- 1 Teelöffel getrocknete Teufelskrallenwurzeln;
- 1 Tasse Wasser.
Vorbereitungsmodus
Die getrocknete Teufelskrallenwurzel und das Wasser bei schwacher Hitze 15 Minuten lang zum Kochen bringen. Abseihen und 2 bis 3 Tassen Tee pro Tag trinken.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Teufelskralle in Kapseln, wobei die Dosierung je nach Alter und Verwendungszweck der Person variieren kann. So nehmen Sie Teufelskralle-Kapseln richtig ein.
Mögliche Nebenwirkungen
Teufelskralle gilt bei einer Behandlungsdauer von bis zu 12 Wochen und in den empfohlenen Mengen als sicher für Erwachsene. Bei übermäßigem Verzehr kann es jedoch zu Nebenwirkungen wie Reizungen der Magen-Darm-Schleimhaut, Durchfall, Übelkeit, schlechter Verdauung, Kopfschmerzen und Geschmacks- oder Appetitlosigkeit kommen.
Darüber hinaus kann die Teufelskralle allergische Reaktionen hervorrufen und sollte daher nur mit ärztlichem Rat oder von einem mit Heilpflanzen erfahrenen Gesundheitsexperten angewendet werden.
Wer sollte es nicht verwenden?
Teufelskralle sollte nicht von Kindern, schwangeren Frauen, da sie zu Problemen beim Fötus führen kann, oder stillenden Frauen verwendet werden.
Darüber hinaus sollte diese Pflanze nicht von Personen verwendet werden, die gegen Teufelskralle allergisch sind oder an Magen- oder Darmgeschwüren, Gallensteinen, Verstopfung der Gallenwege und Gastritis leiden.
Auch Menschen mit Kreislauf- oder Herzproblemen oder die Einnahme von Antikoagulanzien wie Warfarin sollten die Teufelskralle nicht einnehmen, da sie das Blutungsrisiko erhöhen kann.