was sie sein könnten (und was zu tun ist)

Krebs

Warzen am Hals sind Läsionen, die beispielsweise durch weiche Myome, Fadenwarzen, seborrhoische Keratose oder Molluscum contagiosum entstehen können.

Abhängig von der Ursache dieser Erkrankung können Warzen am Hals auch mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schwellung und Schmerzen im Bereich der Läsionen einhergehen.

Bei Warzen am Hals wird empfohlen, einen Dermatologen oder Allgemeinarzt aufzusuchen, um die Diagnose zu stellen und die geeignete Behandlung anzugeben. Dies kann durch die Verwendung von Arzneimitteln in Form von Salben oder Gelen erfolgen, die Salicylsäure enthalten Milchsäure zum Beispiel. .

Foto von Warzen am Hals

Die Hauptursachen für Warzen am Hals sind:

1. Fibroma-Maulwurf

Ein weiches Fibrom oder Acrochordon ist durch kleine Warzen am Hals gekennzeichnet, die schnell wachsen können, keine Symptome verursachen und meist gutartig sind. Verstehen Sie weiche Fibrome besser.

Das Auftreten weicher Myome kann mit genetischen Faktoren oder einer Insulinresistenz zusammenhängen und tritt meist bei Menschen mit Diabetes oder metabolischem Syndrom auf.

Was zu tun: Im Allgemeinen ist bei weichen Myomen keine Behandlung erforderlich. In einigen Fällen kann der Dermatologe das weiche Myom jedoch durch einen einfachen chirurgischen Eingriff oder eine Kryochirurgie entfernen. Dabei handelt es sich um einen Eingriff, bei dem flüssiger Stickstoff auf die Warze aufgetragen wird, wodurch die Läsion innerhalb einer Woche abfällt.

Ignorieren Sie Ihre Symptome nicht!

2. Fadenwarze

Bei der Fadenwarze handelt es sich um eine Läsionsart, die dazu führt, dass Warzen am Hals in Form von langen Fäden oder Fingern erscheinen und auch an Augenlidern, Lippen, Nase oder Kinn auftreten können.

Wie andere Warzenarten können auch Fadenwarzen durch das HPV-Virus verursacht werden. Die Übertragung erfolgt beispielsweise durch direkten Kontakt mit diesen Läsionen in Hautbereichen mit Kratzern, trockener Haut, eingewachsenen Zehennägeln oder Wunden.

Was zu tun: Die Behandlung von Fadenwarzen kann mit Cremes oder Salben auf Basis von Acetylsalicylsäure und/oder Milchsäure erfolgen, die vom Hautarzt verschrieben und auf die Warze aufgetragen werden müssen.

Darüber hinaus helfen auch einige Hausmittel, wie das Auftragen von Klebeband, ätherischem Teebaumöl oder Nagellack direkt auf die Läsionen, bei der Entfernung von Fadenwarzen. Schauen Sie sich andere Hausmittel zur Entfernung von Warzen an.

3. Molluscum contagiosum

Molluscum contagiosum ist eine Infektion, die zur Bildung kleiner, runder, hautfarbener oder roter, warzenähnlicher Kugeln am Hals führt, die jucken oder anschwellen können. Erfahren Sie mehr über die Symptome von Molluscum contagiosum.

Was zu tun: Der Dermatologe kann die Verwendung von Salben wie Tretinoin, Salicylsäure oder Podophyllotoxin empfehlen oder Kryotherapie, Kürettage oder Laser empfehlen, um die Übertragung des Virus auf andere Menschen, das Auftreten neuer Läsionen oder auch aus ästhetischen Gründen zu verhindern.

4. Seborrhoische Keratose

Seborrhoische Keratose ist eine Läsion, bei der es sich um eine gutartige braune oder schwarze Hautläsion handelt, die im Aussehen Warzen am Hals, Kopf, der Brust oder dem Rücken ähnelt. Erfahren Sie mehr über seborrhoische Keratose.

Seborrhoische Keratose-Läsionen werden durch die Vermehrung unreifer Keratinozyten verursacht. Hierbei handelt es sich um Zellen in der äußeren Hautschicht, die den Schutz, die Widerstandsfähigkeit und die Elastizität der Haut gewährleisten. Sie treten häufiger bei Menschen über 50 Jahren auf.

Was zu tun: Seborrhoische Keratose bedarf normalerweise keiner Behandlung. Der Dermatologe kann jedoch Behandlungen wie Kryotherapie oder chemische Kauterisation empfehlen, insbesondere in Fällen, in denen die seborrhoische Keratose juckt, schmerzt, entzündet ist oder ästhetische Beschwerden verursacht.

5. Ceratoakantom

Keratoakanthom ist eine Art gutartiger Hauttumor, der durch warzenartige Läsionen gekennzeichnet ist, die am Hals, an den Lippen, an der Nase, am Kopf oder an anderen Bereichen auftreten können, die stärker der Sonne ausgesetzt sind.

Diese Art von Läsion ist rund, rosa oder hautfarben und wächst schnell, bis sich ein Knoten mit einem zentralen Keratinpfropfen bildet, der einem Vulkan ähnelt.

Was zu tun: Die Behandlung erfolgt in der Regel durch chirurgische Entfernung des Keratoakanthoms, das nach der Entfernung zur Analyse eingeschickt wird. Darüber hinaus kann der Arzt auch eine Kürettage oder eine Mikrochirurgie empfehlen.

6. Plattenepithelkarzinom

Plattenepithelkarzinom ist eine Krebsart, die in der oberflächlichsten Hautschicht auftritt und durch raue und schmerzhafte Läsionen, ähnlich wie Warzen, am Hals, im Gesicht, an Armen oder Beinen gekennzeichnet ist.

Plattenepithelkarzinome der Haut entstehen vor allem durch chronische Sonneneinstrahlung oder häufige Nutzung von Solarien, zum Beispiel.

Was zu tun: Die vom Arzt verordnete Behandlung kann eine Mohs-Operation umfassen, bei der der sichtbare Teil des Tumors entfernt wird. Exzisionschirurgie, bei der das gesamte Krebsgewebe sowie ein Bereich um die Läsion entfernt werden; oder sogar mit Strahlentherapie. Sehen Sie sich die empfohlenen Behandlungen für Plattenepithelkarzinome an.