was es sein könnte und was zu tun ist

Kribbeln Symptome

Kribbeln im Kopf kann beispielsweise aufgrund von Stress, Angstzuständen, Migräne, Nebenhöhlenentzündung, Diabetes, Multipler Sklerose oder Kopfverletzungen auftreten. Das Kribbeln im Kopf entsteht durch die Kompression eines Nervs oder durch Blutmangel in einer bestimmten Kopfregion, was zu dem Symptom führt.

Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn das Kribbeln im Kopf länger als 3 Tage anhält und von anderen Symptomen wie Kribbeln in anderen Körperteilen, völliger oder teilweiser Lähmung des Gesichts, allgemeinem Unwohlsein, Schwindel und Muskelschwäche begleitet wird. Zum Beispiel.

Daher kann der Allgemeinmediziner oder Neurologe Tests empfehlen, um die Ursache des Kribbelns zu ermitteln, wie z. B. eine MRT oder eine Tomographie des Kopfes und des Gesichts, damit die am besten geeignete Behandlung eingeleitet werden kann.

Hauptgründe

Die Hauptursachen für Kribbeln im Kopf sind:

1. Migräne

Bei einer Migräne handelt es sich um eine Art intensiver Kopfschmerzen, die in der Regel stunden- oder tagelang anhalten und aufgrund des konstanten, pulsierenden Schmerzes ein Kribbeln im Kopf verursachen können. Zusätzlich zu den Kopfschmerzen kann die Migräne von weiteren Symptomen wie verschwommenem Sehen, erhöhter Lichtempfindlichkeit, allgemeinem Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen begleitet sein.

Was zu tun: Ideal ist es, den Verzehr von Nahrungsmitteln zu reduzieren, die die Symptome verschlimmern können, wie Koffein, Schokolade oder alkoholische Getränke, zusätzlich zu regelmäßiger Bewegung und einer guten Nachtruhe und Ruhe. Allerdings kann die Einnahme von Medikamenten zur Behandlung der Migräne notwendig sein und es ist ratsam, einen Neurologen zu konsultieren, um sich über die beste Behandlung beraten zu lassen. Erfahren Sie mehr über Migränebehandlungen.

2. Stress und Angst

Episoden von Angstanfällen führen dazu, dass der Körper Hormone wie Cortisol, das sogenannte Stresshormon, freisetzt. Diese übermäßige Freisetzung kann zu einer Steigerung der Gehirnaktivität und einer erhöhten Durchblutung in der Region führen, was zu einem Kribbeln führen kann. am Kopf und anderen Körperteilen.

Was zu tun: In diesem Fall ist es möglich, das Kribbeln im Kopf durch Techniken und Aktivitäten zu lindern, die Ihnen helfen, sich zu entspannen, wie z. B. eine gute Nachtruhe, regelmäßige körperliche Aktivität und Übungen zur Atemkontrolle. Sehen Sie sich 5 natürliche Heilmittel gegen Stress an.

3. Sinusitis

Bei einer Sinusitis handelt es sich um einen entzündlichen Prozess der Nasenschleimhaut und Nebenhöhlen, der zur Ansammlung von Flüssigkeit in den Hohlräumen führt und dadurch die Nerven im Gesichtsbereich komprimiert, was zu einem Kribbeln im Gesicht führen kann. Neben Kribbeln kann eine Sinusitis auch andere Symptome wie eine verstopfte Nase, eine laufende Nase und Kopfschmerzen verursachen. Erfahren Sie mehr über andere Symptome einer Sinusitis.

Was zu tun: Um die durch eine Sinusitis verursachten Beschwerden zu lindern, können Sie Ihre Nase mit Kochsalzlösung waschen, was dazu beiträgt, die Menge des angesammelten Schleims zu reduzieren. Ideal ist jedoch die Konsultation eines Hausarztes oder HNO-Arzt, da in manchen Fällen der Einsatz von Antibiotika und/oder Kortikosteroiden zur Behandlung der Infektion erforderlich sein kann.

4. Kopfverletzungen

Wenn eine Verletzung oder ein Trauma am Kopf auftritt, können die Nerven in der Region oder der Blutfluss beeinträchtigt sein, und wenn dies geschieht, kann ein Kribbeln im Kopf auftreten.

Was zu tun: Im Falle einer Verletzung oder eines Traumas ist es wichtig, so schnell wie möglich medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Arzt beurteilt die Situation und ergreift die notwendigen Maßnahmen, z. B. die Anordnung bildgebender Untersuchungen und den Beginn der Behandlung je nach Ursache und Symptomen.

5. Zahnprobleme

Bei zahnärztlichen Eingriffen zur Entfernung oder Implantation von Zähnen kann es zu einem Kribbeln kommen, das auf die verwendete Anästhesie oder eine mögliche Schädigung der Gesichtsnerven zurückzuführen ist. Darüber hinaus können auch andere Probleme mit den Zähnen, wie z. B. Zahnabszesse, eine Entzündung des Gewebes und der Nerven verursachen, die zu einem Kribbeln führt.

Was zu tun: Normalerweise ist das Kribbeln vorübergehend. Wenn sich die Beschwerden nicht innerhalb weniger Stunden bessern, wird empfohlen, einen Zahnarzt aufzusuchen, der Ihnen die Verwendung von entzündungshemmenden Mitteln verschreiben kann, um die vorhandenen Schmerzen und Entzündungen zu lindern und so die Beschwerden zu lindern.

6. Diabetes

Ein Kribbeln im Kopf kann auch ein Zeichen für einen dekompensierten Diabetes sein, also wenn Diabetes nicht richtig behandelt wird. Dieses Kribbeln ist das Ergebnis einer Nervenschädigung, wobei Kribbeln häufiger in den Extremitäten des Körpers auftritt, beispielsweise an Füßen und Händen. Es ist jedoch möglich, dass Nervenschäden im Gesicht und am Kopf auftreten.

Zu den Hauptsymptomen von Diabetes gehören Gewichtsverlust, übermäßiges Durstgefühl, übermäßiges Wasserlassen und verschwommenes Sehen. Erfahren Sie mehr über andere Symptome von Diabetes.

Was zu tun: Es wird empfohlen, die Ernährung umzustellen und den Verzehr von Kohlenhydraten und Fetten zu reduzieren, außerdem regelmäßige körperliche Aktivität durchzuführen und die vom Hausarzt oder Endokrinologen verschriebenen Medikamente korrekt einzunehmen. Dieser kann auch Blut- und Urintests anfordern, um mögliche Komplikationen zu beurteilen Erkrankung und damit eine gezieltere Behandlung.

7. Multiple Sklerose

Das Gefühl von Kribbeln und Taubheitsgefühl ist eines der Symptome bei Multipler Sklerose, einer Autoimmunerkrankung, die das Nervensystem betrifft. Neben dem Kribbeln können auch andere Symptome wie Muskelschwäche, mangelnde Bewegungskoordination, Gedächtnisverlust und Schwindel auftreten. Verstehen Sie besser, wie Sie Multiple Sklerose erkennen können.

Was zu tun: Wenn Sie Multiple Sklerose vermuten, ist es ideal, einen Neurologen aufzusuchen, der Tests anordnen kann, um eine genaue Diagnose zu stellen und so die am besten geeignete Behandlung einzuleiten.