was es sein könnte (und was zu tun ist)

Symptome

Eine übermäßige Schweißproduktion im Gesicht, die sogenannte kraniofaziale Hyperhidrose, kann durch die Einnahme von Medikamenten, Stress, übermäßiger Hitze entstehen oder sogar eine Folge einiger Krankheiten sein, wie zum Beispiel Diabetes und hormonelle Veränderungen.

In dieser Situation werden die Schweißdrüsen stärker aktiviert, was zu einer übermäßigen Schweißproduktion im Gesicht, auf der Kopfhaut, am Hals und auf der Brust führt, was sehr unangenehm sein kann und sich aufgrund der Sichtbarkeit der Region negativ auf das Selbstwertgefühl auswirkt.

Die Schweißproduktion ist natürlich und entspricht dem Versuch des Körpers, die Körpertemperatur durch die Abgabe von Flüssigkeiten auszugleichen. In manchen Situationen kommt es jedoch zu einer übermäßigen Schweißproduktion, ohne dass sich die Person beispielsweise in einer sehr heißen Umgebung befindet oder körperlich aktiv ist. Daher ist es wichtig, bei übermäßiger Schweißproduktion im Gesicht einen Hausarzt oder Dermatologen aufzusuchen, damit die Ursache der Hyperhidrose ermittelt und eine Behandlung eingeleitet werden kann, mit dem Ziel, das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität der Person zu verbessern des Lebens. .

Hauptursachen für übermäßiges Schwitzen im Gesicht

Übermäßiges Schwitzen im Gesicht kann sehr unangenehm sein und sogar zu Verlegenheit und in manchen Fällen zu Depressionen führen. Übermäßiges Schwitzen im Gesicht kann bei jedem auftreten, kommt jedoch häufiger bei Menschen zwischen 30 und 50 Jahren vor. Die Hauptursachen für eine primäre Gesichtshyperhidrose sind:

  • Übermäßige Hitze;
  • Ausübung körperlicher Aktivitäten;
  • Genetische Veränderungen;
  • Einnahme einiger Medikamente;
  • Verwendung von Gesichtsprodukten, die die Poren verstopfen und aufgrund der erhöhten Hauttemperatur zu einer Hyperaktivierung der Schweißdrüsen führen;
  • Scharfe Speisen, zum Beispiel Pfeffer und Ingwer;
  • Stress;
  • Angst.

Darüber hinaus kann eine Gesichtshyperhidrose als Folge einer Krankheit auftreten, die sogenannte sekundäre Hyperhidrose. Die Hauptursachen für eine sekundäre Hyperhidrose sind beispielsweise Diabetes, Schilddrüsen- und Herz-Kreislauf-Probleme, hormonelle Veränderungen und ein erniedrigter Blutzuckerspiegel. Es ist wichtig, zum Arzt zu gehen, damit die Ursache ermittelt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden kann.

Wie die Behandlung durchgeführt wird

Tritt eine Gesichtshyperhidrose als Folge einer anderen Erkrankung auf, erfolgt eine krankheitsorientierte Behandlung, die eine Linderung der Symptome und eine Behandlung der Hyperhidrose ermöglicht. Es kann jedoch auch die Verwendung von Gesichtscremes mit beispielsweise Aluminiumchlorid empfohlen werden, die die Schweißbildung im Gesicht reduzieren können und nach Anweisung des Hautarztes angewendet werden sollten.

Bei primärer Hyperhidrose kann der Arzt die regelmäßige Anwendung von Botox empfehlen, um die Schweißproduktion und -abgabe zu regulieren. Eine Botox-Behandlung dauert in der Regel zwischen 6 und 8 Monaten und muss von einem spezialisierten Fachmann durchgeführt werden, da es sich um einen heiklen Bereich handelt. Erfahren Sie, was Botox ist und wann es angewendet werden kann.

In einigen Fällen kann der Arzt auch die Verwendung von Antitranspirantien oder cholinergen Medikamenten empfehlen, also solchen, die die Aktivität der Schweißdrüsen stoppen können. Diese Art der Behandlung ist jedoch noch nicht wissenschaftlich erwiesen.

Wichtig ist außerdem, dass Menschen mit übermäßigem Schwitzen im Gesicht bequeme Kleidung tragen, auf viel Make-up oder Cremes verzichten und auf eine ausgewogene Ernährung mit wenig scharfen Speisen und Jod achten, da diese die Schweißdrüsen anregen können. Erfahren Sie, welche jodreichen Lebensmittel vermieden werden sollten.