was es sein könnte und was zu tun ist

Schweiß Symptome

Übermäßiges Schwitzen am Kopf kann durch übermäßige Hitze oder körperliche Aktivität entstehen oder ein Hinweis auf eine sogenannte Hyperhidrose sein, die einer übermäßigen Schweißproduktion entspricht.

Schwitzen ist die natürliche Art des Körpers, sich abzukühlen, und es ist ein Prozess, der den ganzen Tag über abläuft, aber man merkt ihn nicht. Bei Hyperhidrose beispielsweise geben die Drüsen viel mehr Schweiß ab, als der Körper zur Abkühlung benötigt, und Sie bemerken möglicherweise eine Zunahme des Schweißes auf Ihrem Kopf. Erfahren Sie mehr über andere häufige Ursachen für übermäßiges Schwitzen.

In den meisten Fällen erfordert übermäßiges Schwitzen am Kopf keine besondere Behandlung. Wenn es jedoch häufig auftritt und Beschwerden verursacht, ist es wichtig, einen Dermatologen zu konsultieren, damit eine Beurteilung durchgeführt und die am besten geeignete Behandlung eingeleitet werden kann. Falls benötigt.

Hauptgründe

Die Hauptursachen für übermäßiges Schwitzen am Kopf sind:

1. Übermäßige Hitze

Übermäßige Hitze kann die Produktion von mehr Schweiß fördern, was sich an verschiedenen Stellen des Körpers, einschließlich des Kopfes, bemerkbar macht. In diesem Fall bemerken Sie möglicherweise zusätzlich zum Schweiß auch Juckreiz am Kopf. Es wird empfohlen, die Kopfhaut gut zu waschen, um den Juckreiz zu lindern.

2. Ausübung körperlicher Aktivität

Durch körperliche Aktivität steigt die Körpertemperatur, was zu einer erhöhten Schweißproduktion führt, die sich neben anderen Körperstellen auch am Kopf bemerkbar macht.

3. Stress und Angst

Stress und Ängste sind ebenfalls Situationen, in denen bei manchen Menschen übermäßiges Schwitzen am Kopf auftreten kann, da in diesen Situationen die Schweißproduktion als Reaktion auf die erhöhte Durchblutung und den Stress des Körpers erhöht ist.

4. Hyperhidrose

Hyperhidrose ist eine Situation, in der es zu einer übermäßigen Schweißproduktion kommt, auch wenn es nicht heiß ist oder die Person keine körperliche Aktivität ausübt, was vor allem an Händen, Füßen, Achselhöhlen und am Kopf zu bemerken ist. Erfahren Sie mehr über Hyperhidrose.

Was könnte Babykopfschweiß sein?

Gerade beim Stillen neigen Babys dazu, stark am Kopf zu schwitzen. Dies ist eine normale Situation, da der Kopf des Kindes die Stelle am Körper mit der größten Durchblutung ist, wodurch es von Natur aus heißer und zum Schwitzen neigt.

Darüber hinaus geben sich Babys beim Stillen viel Mühe, wodurch ihre Körpertemperatur steigt. Auch die Nähe des Körpers des Babys zur Brust während des Stillens führt zu einem Temperaturanstieg, da das Baby nicht über den ausgereiften Thermoregulationsmechanismus verfügt, bei dem der Körper abkühlen oder heizen kann, um die Temperatur möglichst nahe beizubehalten. 36 °C möglich.

Um übermäßigen Schweiß auf dem Kopf des Babys zu vermeiden, können Eltern dem Kind beispielsweise beim Stillen leichtere Kleidung anziehen. Wenn der Schweiß jedoch sehr stark ist, wird empfohlen, das Kind zum Kinderarzt zu bringen, da möglicherweise Tests erforderlich sind, um sicherzustellen, dass das Schwitzen kein Symptom einer anderen Krankheit ist, die einer spezifischeren Behandlung bedarf.

Wie die Behandlung durchgeführt wird

Übermäßiges Schwitzen am Kopf ist normalerweise eine normale Situation. Wenn es jedoch zu Beschwerden führt oder häufig auftritt, ist es wichtig, dass ein Dermatologe konsultiert wird. Daher kann der Arzt je nach Intensität der Situation die Einnahme einiger Medikamente empfehlen, wie zum Beispiel:

  • Aluminiumchlorid, bekannt als Drysol;
  • Eisensubsulfat, auch als Monsel-Lösung bekannt;
  • Silbernitrat;
  • Orales Glycopyrrolat, bekannt als Seebri oder Qbrexza

Bei Hyperhidrose kann der Arzt den Einsatz von Botulinumtoxin Typ A empfehlen. In diesen Fällen wird es durch Injektion an der Stelle angewendet, an der der Schweiß am intensivsten ist, der Eingriff dauert etwa 30 Minuten und die Person kehrt zu ihrem Körper zurück Routine. normal am selben Tag. Ab dem dritten Tag nach der Anwendung von Botulinumtoxin lässt das Schwitzen tendenziell nach.

Wenn die Behandlung mit Medikamenten oder Botulinumtoxin nicht die erwarteten Ergebnisse bringt, kann der Hautarzt Sie zu einer Operation überweisen, die mit kleinen Hautschnitten durchgeführt wird und etwa 45 Minuten dauert.