was es ist, wofür es ist und wie es gemacht wird

Prüfungen

Das Mineralogramm ist ein Labortest, der darauf abzielt, die Menge an essentiellen und toxischen Mineralien im Körper zu ermitteln, wie unter anderem Phosphor, Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Blei, Quecksilber, Aluminium. Daher kann diese Untersuchung bei der Diagnose und Festlegung der Behandlung von Menschen mit Verdacht auf Vergiftungen, degenerativen, entzündlichen Erkrankungen oder Erkrankungen im Zusammenhang mit einem Überschuss oder Mangel an Mineralien im Körper helfen.

Das Mineralogramm kann mit jedem biologischen Material wie Speichel, Blut, Urin und sogar Haaren erstellt werden, wobei letzteres das hauptsächlich im Mineralogramm verwendete biologische Material ist, da es je nach Länge Ergebnisse im Zusammenhang mit einer Langzeitvergiftung liefern kann B. der Haare, während beispielsweise Urin oder Blut Aufschluss über die Mineralienkonzentration im Körper zum Zeitpunkt der Materialentnahme geben.

Wozu dient das Mineralogramm?

Das Mineralogramm dient dazu, die Konzentration der im Organismus vorhandenen Mineralien zu ermitteln, unabhängig davon, ob sie essentiell sind, d. h. wichtig für das ordnungsgemäße Funktionieren des Körpers, oder toxisch sind, d Ihre Konzentration kann gesundheitsschädlich sein.

Mit der Mineralogramm-Untersuchung können mehr als 30 Mineralien identifiziert werden. Die wichtigsten sind:

  • Phosphor;
  • Kalzium;
  • Natrium;
  • Kalium;
  • Eisen;
  • Magnesium;
  • Zink;
  • Kupfer;
  • Selen;
  • Mangan;
  • Schwefel;
  • Führen;
  • Beryllium;
  • Quecksilber;
  • Barium;
  • Aluminium.

Das Vorhandensein von Blei, Beryllium, Quecksilber, Barium oder Aluminium in der entnommenen Probe weist auf eine Vergiftung hin, da es sich um Mineralien handelt, die normalerweise nicht im Körper vorkommen und keine gesundheitlichen Vorteile haben. Wenn das Vorhandensein eines dieser Mineralien festgestellt wird, empfiehlt der Arzt in der Regel die Durchführung weiterer Tests, um die Diagnose zu bestätigen und die am besten geeignete Behandlung festzulegen.

Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Mineralien des Körpers.

Wie wird es gemacht?

Das Mineralogramm kann mit jedem biologischen Material erstellt werden, dessen Entnahmemethode je nach Material und Labor unterschiedlich ist. Für das Haarmineralogramm werden beispielsweise etwa 30 bis 50 g Haare aus dem Nacken an der Wurzel entnommen und ins Labor geschickt, wo Tests zur Messung der Konzentration durchgeführt werden von giftigen Mineralien im Haar und damit im Körper, was auf eine mögliche Vergiftung hindeutet.

Einige Faktoren können das Testergebnis beeinflussen, wie zum Beispiel die Färbung, die Verwendung von Anti-Schuppen-Shampoo und häufiges Schwimmen im Pool. Daher ist es wichtig, vor der Durchführung des Haarmineralogramms zwei Wochen vor der Untersuchung darauf zu verzichten, sich den Kopf mit Anti-Schuppen-Shampoo zu waschen und die Haare zu färben.

Das Mineralogramm ist nicht in der Lage, Krankheiten zu diagnostizieren, aber anhand der Untersuchungsergebnisse ist es möglich, die Menge der im Körper vorhandenen Mineralien zu überprüfen und so kann der Arzt beispielsweise einen Behandlungsplan erstellen, damit die Person Sie fühlen sich besser und haben eine bessere Lebensqualität.

Das aus der Haarprobe erstellte Mineralogramm ermöglicht die Überprüfung der Mineralstoffkonzentration der letzten 60 Tage, während der Bluttest zusätzlich zu schnelleren Ergebnissen Ergebnisse für die letzten 30 Tage liefert. Für die Durchführung des Mineralogramm-Tests mit Blut wird empfohlen, etwa 12 Stunden lang zu fasten.