was es ist, wofür es ist und warum es hoch ist

Prüfungen

C-reaktives Protein (CRP) ist ein von der Leber produziertes Protein, das im Allgemeinen bei Entzündungen oder Infektionen im Körper erhöht ist.

Dieses Protein wird häufig verwendet, um die Möglichkeit einer nicht sichtbaren Infektion oder Entzündung wie beispielsweise einer Blinddarmentzündung oder Arteriosklerose abzuschätzen. CRP kann jedoch auch dazu verwendet werden, das Risiko einer Person, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, einzuschätzen, denn je höher es ist, desto größer ist das Risiko von Herzproblemen.

Die Menge an C-reaktivem Protein sagt nicht genau aus, welche Entzündung oder Infektion die Person hat. Daher muss der PCR-Wert immer vom Arzt analysiert werden, der möglicherweise weitere Tests anordnet und die Krankengeschichte der Person beurteilt, um zu einer möglichst korrekten Diagnose zu gelangen. Dieser Test ist auch nicht derselbe Test, der zur Diagnose von COVID-19 verwendet wird und als RT-PCR bekannt ist. Erfahren Sie mehr über den PCR-Test auf COVID-19.

Normaler CRP-Wert

Der Wert des C-reaktiven Proteins (CRP) gilt als normal, wenn er unter 10 mg/L oder 1 mg/dL liegt. Dieser Wert kann jedoch je nach Labor, in dem der Test durchgeführt wurde, geringfügig variieren.

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C-reaktives Protein und Herzrisiko

Das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, ist umso größer, je höher der Gehalt an C-reaktivem Protein (CRP) im Körper ist. Im Allgemeinen sind die Werte, die das Risiko einer Herzerkrankung anzeigen, folgende:

  • Sehr hohes Risiko: über 10 mg/L oder 1 mg/dL;
  • Hohes Risiko: 2,0 mg/L oder 0,2 mg/dL;
  • Mittleres Risiko: zwischen 1,0 und 2,0 mg/L oder 0,1 und 0,2 mg/dL;
  • Niedriges Risiko: weniger als 1,0 mg/L oder 0,1 mg/dL.

Die Interpretation des Ergebnisses muss durch den Arzt erfolgen, da es für eine diagnostische Schlussfolgerung wichtig ist, dass andere Tests zusammen analysiert werden, um die Ursache für den Anstieg oder Abfall des CRP besser identifizieren zu können.

Was ist der ultrasensitive PCR-Test?

Der hochempfindliche PCR-Test wird von Ärzten angeordnet, wenn sie das Risiko einer Person für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall abschätzen wollen. In diesem Fall wird der Test angefordert, wenn die Person gesund ist und keine offensichtlichen Symptome oder Infektion aufweist. Dieser Test ist spezifischer und kann minimale PCR-Mengen im Blut nachweisen.

Wenn eine Person scheinbar gesund ist und hohe ultrasensible CRP-Werte aufweist, bedeutet dies, dass für sie das Risiko besteht, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit zu entwickeln oder einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, und dass sie sich daher richtig ernähren und regelmäßig Sport treiben sollte. Sehen Sie sich 7 weitere Tipps an, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Was kann ein hoher CRP sein?

Ein hoher C-reaktiver Proteingehalt weist normalerweise auf einen entzündlichen oder infektiösen Prozess im Körper hin und kann beispielsweise ein Zeichen für eine bakterielle Infektion, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, Rheuma oder sogar eine Transplantatabstoßung sein.

Die Werte des C-reaktiven Proteins (CRP) können Aufschluss über die Schwere einer Entzündung oder Infektion geben:

  • PCR zwischen 1,0 und 10,0 mg/L: weist im Allgemeinen auf eine leichte Entzündung oder leichte Infektionen wie Gingivitis, Grippe oder Erkältung hin;
  • PCR zwischen 10,0 und 40,0 mg/L: kann ein Zeichen für schwerwiegendere und mittelschwere Infektionen sein, wie Windpocken, COVID-19 oder eine andere Atemwegsinfektion;
  • PCR überlegen bei 40 mg/L: weist normalerweise auf eine bakterielle Infektion hin;
  • PCR überlegen bei 200 mg/L: Es kann auf eine Septikämie hinweisen, eine ernste Situation, die das Leben einer Person gefährdet.

Ein Anstieg dieses Proteins kann auch auf chronische Krankheiten hinweisen und daher muss der Arzt weitere Tests anordnen, um herauszufinden, was zu seinem Anstieg im Blutkreislauf geführt hat, da die PCR allein nicht in der Lage ist, die Krankheit zu bestimmen. Schauen Sie sich die Hauptsymptome einer Entzündung an.

Geringes C-reaktives Protein

In manchen Situationen können auch niedrige Werte des C-reaktiven Proteins (CRP) beobachtet werden, beispielsweise bei Menschen, die viel Gewicht verloren haben, sich körperlich betätigen, alkoholische Getränke konsumieren und einige Medikamente einnehmen, und dies ist für den Arzt wichtig um die Ursache zu ermitteln.

Was tun, wenn der CRP hoch ist?

Nach Bestätigung hoher PCR-Werte muss der Arzt die Ergebnisse anderer angeforderter Tests auswerten und den Patienten unter Berücksichtigung der dargestellten Symptome beurteilen. Sobald die Ursache erkannt ist, kann die Behandlung gezielter und gezielter eingeleitet werden.

Wenn sich der Patient nur unwohl fühlt und keine anderen Symptome oder spezifischen Risikofaktoren aufweist, kann der Arzt weitere Untersuchungen anordnen, etwa die Messung von Tumormarkern oder eine Computertomographie, um beispielsweise die Möglichkeit eines CRP-Anstiegs zu prüfen. mit Krebs zusammenhängen.

Wenn die PCR-Werte über 200 mg/L liegen und die Diagnose einer Infektion bestätigt ist, wird normalerweise empfohlen, die Person ins Krankenhaus einzuweisen, um Antibiotika über eine Vene zu erhalten. Die CRP-Werte beginnen 6 Stunden nach Beginn der Infektion anzusteigen und sinken tendenziell, wenn mit der Antibiotikagabe begonnen wird. Wenn 2 Tage nach der Einnahme von Antibiotika die CRP-Werte nicht sinken, ist es wichtig, dass der Arzt eine andere Behandlungsstrategie festlegt.