Eine Darmcandidose tritt auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist und die übermäßige Vermehrung solcher Pilze begünstigt Candida sp., hauptsächlich die Art Candida albicansim Darm, was zum Auftreten kleiner weißlicher Rückstände im Kot führt.
Es ist wichtig, dass eine Darmcandidose schnell erkannt und behandelt wird, um zu verhindern, dass der Pilz in die Blutbahn gelangt und sich auf andere Organe ausbreitet, was zu Komplikationen führt.
Die Behandlung wird vom Hausarzt oder Gastroenterologen entsprechend der Schwere der Erkrankung und dem Immunstatus der Person festgelegt, wobei der Einsatz oraler Antimykotika, wie beispielsweise Fluconazol, empfohlen wird.
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Hauptsymptome
Die Symptome einer Darmcandidose hängen meist mit der Krankheit zusammen, die zu einer Schwächung des Immunsystems und einem Ungleichgewicht der Darmflora führt. Der Verdacht auf eine intestinale Candidiasis kann jedoch bestehen, wenn im Kot kleine weißliche Rückstände beobachtet werden, die auf eine übermäßige Vermehrung des Pilzes hinweisen.
Wenn eine Darmcandidose das Blutsystem befällt, können Anzeichen und Symptome auch in anderen Körperregionen auftreten, wie zum Beispiel Veränderungen im Verdauungssystem, im Nervensystem und auf der Haut.
Wie die Diagnose gestellt wird
Die Diagnose einer Darmcandidose wird durch eine Stuhlkultur gestellt, die darauf abzielt, Mikroorganismen, in diesem Fall den Pilz, zu identifizieren Candida albicans im Kot. Verstehen Sie, wie Koprokultur durchgeführt wird.
Darüber hinaus wird empfohlen, eine parasitologische Untersuchung des Kots durchzuführen, um das Vorhandensein von Darmparasiten auszuschließen.
Ursachen der Darmcandidose
Eine Darmcandidose entsteht, wenn aufgrund von Veränderungen im Immunsystem ein Ungleichgewicht in der Darmflora vorliegt. Die wichtigsten Faktoren, die die Entstehung einer Candidiasis im Darm begünstigen können, sind daher:
- Morbus Crohn;
- Reizdarmsyndrom;
- Autoimmunerkrankungen;
- Chronische Krankheiten wie zum Beispiel Krebs und AIDS;
- Schwangerschaft;
- Schlechte Essgewohnheiten;
- Stress.
Darüber hinaus kann die Einnahme einiger Medikamente, wie Antibiotika, Verhütungsmittel und Kortikosteroide, beispielsweise das Auftreten einer Darmcandidose begünstigen.
Wie ist die Behandlung?
Die Behandlung einer Darmcandidose erfolgt durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten, die das Immunsystem stärken, da die Vermehrung des Pilzes vom Immunsystem der Person abhängt.
Mit dem Ziel, die Wachstumsrate des Pilzes zu reduzieren, werden in der Regel antimykotische Medikamente empfohlen, wie zum Beispiel Fluconazol, deren Dosierung und Anwendungsdauer vom Arzt entsprechend dem Alter, der Schwere der Erkrankung und dem immunologischen Status der Person empfohlen werden muss.
Diät gegen Darmcandidose
Zu den Ernährungsempfehlungen bei Darmcandidose gehört die Vermeidung von Lebensmitteln, die einfachen Zucker, Fett, Milchprodukte und Hefe enthalten. Daher kann die Ernährung Vollkornbrot und -nudeln, Fisch, Meeresfrüchte, weißes und fettarmes Fleisch enthalten, was zur Linderung der Symptome beitragen kann.
Die Diät bei Darmcandidose muss von einem Ernährungsberater oder Ernährungsberater geleitet werden, der den Schweregrad der Candidiasis beurteilen und die am besten geeignete Diät empfehlen muss.