Ein Rheumatologe ist ein Arzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von entzündlichen, autoimmunen, degenerativen oder genetisch bedingten Erkrankungen spezialisiert hat, die neben Knochen, Bändern, Muskeln oder Sehnen auch Organe wie Herz, Augen, Haut und Lunge betreffen können.
Daher wird der Rheumatologe als Arzt empfohlen, um Krankheiten wie Rheuma, Arthrose, Gicht, rheumatisches Fieber und Lupus zu diagnostizieren und zu behandeln und so die Lebensqualität der Person zu verbessern.
Es wird empfohlen, immer dann einen Rheumatologen aufzusuchen, wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die auf eine Gelenkentzündung hinweisen können, wie z. B. Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Hitzegefühl in den Gelenken, Müdigkeit, Fieber und Bewegungsschwierigkeiten.
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Um welche Probleme kümmert sich der Rheumatologe?
Der Rheumatologe ist verantwortlich für die Diagnose und Behandlung von Problemen wie:
- Arthrose, eine degenerative Erkrankung, die beispielsweise durch natürliche Abnutzung der Gelenke, Alter, sich wiederholende Bewegungen, Trauma und Übergewicht entstehen kann;
- Gicht, die durch einen Überschuss an Harnsäure im Blut gekennzeichnet ist und die Gelenke entzündet;
- Rheumatisches Fieber, eine Autoimmunerkrankung, die eine Entzündung verschiedener Gewebe im Körper verursacht und beispielsweise zu Gelenkschmerzen, Herzproblemen und Schwäche führt;
- Lupus erythematodes, eine Autoimmunerkrankung, bei der Abwehrzellen gesunde Zellen im Körper angreifen und Entzündungen in Gelenken, Herz und Lunge verursachen;
- Arthritis, eine Gelenkentzündung, die beispielsweise durch Übergewicht, Alter oder genetische Faktoren verursacht werden kann;
- Tendinitis, eine Entzündung der Sehnen, die durch Alterung, Anstrengung oder sich wiederholende Bewegungen verursacht werden kann.
Darüber hinaus hilft der Rheumatologe auch bei der Diagnose und Behandlung von Osteoporose, Fibromyalgie, Sklerose und Psoriasis-Arthritis, einer Art Arthritis, die Schwellungen, Schmerzen und Schwierigkeiten bei der Bewegung der Gelenke verursacht. Er weiß mehr über die Symptome der Psoriasis-Arthritis.
Unterschied zwischen Rheumatologe und Orthopäde
Ein Orthopäde ist ein Chirurg, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Verletzungen spezialisiert hat, die durch Traumata an Knochen und Gelenken verursacht werden, wie zum Beispiel Stürze, Verstauchungen, Brüche und Bänderrisse, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Arthrose und Bandscheibenerkrankungen.
Der Rheumatologe ist für die Diagnose und Behandlung von entzündlichen, autoimmunen, degenerativen, metabolischen oder genetisch bedingten Erkrankungen zuständig, die Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln oder Sehnen betreffen. Allerdings kann der Rheumatologe keine Operation durchführen.
Wann ist ein Termin zu vereinbaren?
Es wird empfohlen, einen Termin bei einem Rheumatologen zu vereinbaren, wenn Anzeichen und Symptome vorliegen, die auf eine Gelenkentzündung hinweisen können, wie zum Beispiel:
- Müdigkeit;
- Fieber;
- Schmerzen, Hitze, Schwellung und Rötung der Gelenke;
- Schwierigkeiten beim Bewegen;
- Geschwollene Beine;
- Rote Flecken auf der Haut;
- Brustschmerzen und Husten;
- Schlimm zu sein.
Bei Vorliegen dieser Symptome wird der Rheumatologe den Gesundheitszustand und die Familienanamnese sowie den allgemeinen Gesundheitszustand der Person beurteilen.
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Darüber hinaus kann der Rheumatologe einige zusätzliche Tests anordnen, um mögliche rheumatologische Probleme zu diagnostizieren, darunter Blutuntersuchungen und bildgebende Untersuchungen wie Röntgen, Ultraschall und MRT.