Male contraceptives: 7 main options

Verhütungsmittel für den Mann: 7 Hauptoptionen

Intimes Leben

Die am häufigsten verwendeten Verhütungsmethoden für Männer sind Vasektomie und Kondome, die verhindern, dass Spermien die Eizelle erreichen und eine Schwangerschaft hervorrufen.

Kondome sind die beliebteste Methode, da sie praktischer, reversibler und wirksamer sind und zudem Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten bieten. Bei der Vasektomie hingegen handelt es sich um eine Art Verhütungsmittel mit definitiver Wirkung, bei dem der Arzt den Kanal durchtrennt, der die Spermien vom Hoden zum Penis leitet. Dieser Eingriff wird von Männern durchgeführt, die keinen Kinderwunsch mehr haben.

In den letzten Jahren wurden mehrere Studien mit dem Ziel durchgeführt, ein reversibles Verhütungsmittel zu entwickeln, das der weiblichen Antibabypille ähnelt und Männern mehr Möglichkeiten bietet. Zu den wichtigsten Verhütungsmitteln für Männer, die sich in der Entwicklung befinden, gehören das Gel-Verhütungsmittel und die männliche Pille, die trotz reversibler Wirkung die Spermienproduktion und -motilität reduzieren.

Illustratives Bild Nummer 1

1. Kondom

Das Kondom, im Volksmund auch Kondom genannt, ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen die am häufigsten verwendete Verhütungsmethode, da es neben der Schwangerschaftsverhütung auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt.

Darüber hinaus verursacht es keine hormonellen Veränderungen und verändert auch nicht den Prozess der Spermienproduktion und -freisetzung, da es vollständig reversibel ist.

Erfahren Sie, wie Sie ein Kondom richtig anziehen.

2. Vasektomie

Die Vasektomie ist eine Verhütungsmethode für Männer, bei der der Schlauch durchtrennt wird, der den Hoden mit dem Penis verbindet und das Sperma transportiert. Dadurch kommt es nicht zur Freisetzung von Spermien im Ejakulat und somit kann keine Befruchtung stattfinden, wodurch eine Schwangerschaft verhindert wird.

Diese Verhütungsmethode wird normalerweise von Männern angewendet, die keinen weiteren Kinderwunsch haben, da sie in den meisten Fällen irreversibel ist. Erfahren Sie, wie eine Vasektomie durchgeführt wird und wie sie funktioniert.

3. Gel-Verhütungsmittel

Das Gel-Verhütungsmittel, bekannt als Vasalgel, ist eine nicht-hormonelle Option, die im Genitalbereich angewendet wird, insbesondere in den Samenleitern, den Kanälen, die Spermien von den Hoden zum Penis transportieren, und blockiert den Durchgang von Spermien Sperma für bis zu 10 Jahre.

Dieser Eingriff dauert etwa 15 Minuten, wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und es ist möglich, die Wirkung dieses Gels umzukehren, indem man an der Stelle, an der das Gel aufgetragen wurde, ein Lösungsmittel aufträgt.

Das Gel verhindert nicht die Ejakulation, sondern nur den Durchgang der Spermien. Vasalgel hat keine Kontraindikationen und verändert auch nicht die Produktion männlicher Hormone, es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich.

4. Verhütungspille für den Mann

Die männliche Verhütungspille, auch Dimethandrolonundecanoat oder DMAU genannt, ist eine Pille, die aus Derivaten weiblicher Hormone besteht und durch eine Reduzierung der Testosteronmenge wirkt, wodurch die Spermienproduktion und -motilität verringert wird und die Fruchtbarkeit des Mannes vorübergehend beeinträchtigt wird.

Obwohl die Pille bereits an einigen Männern getestet wurde, ist sie aufgrund berichteter Nebenwirkungen, wie beispielsweise verminderter Libido, Stimmungsschwankungen und verstärkter Akne, noch nicht erhältlich.

5. Verhütungsinjektion

Kürzlich wurde eine Injektion namens RISUG entwickelt, die aus sogenannten Polymeren besteht und unter örtlicher Betäubung in den Kanal eingeführt wird, durch den die Spermien gelangen. Diese Injektion blockiert die Ejakulation und verhindert so den Austritt von Spermien beim Geschlechtsverkehr. Die Wirkung des Medikaments hält zwischen 10 und 15 Jahren an.

Möchte der Mann die Wirkung der Injektion rückgängig machen, kann ein anderes Medikament zur Spermienfreisetzung eingesetzt werden. Obwohl die männliche Verhütungsspritze bereits getestet wurde, befindet sie sich noch in der Zulassungsphase durch staatliche Institutionen, die für die Freigabe neuer Medikamente zuständig sind.

6. Retinsäurehemmer (DBAD)

Retinsäure, die in Vitamin A enthalten ist, hat nachweislich einen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit, da eine Studie darauf hindeutet, dass die Hemmung einer bestimmten Verbindung einen Einfluss auf das Enzym hat, das Retinoidsäure synthetisiert, was zu einer Verringerung der Spermienproduktion führt. Dadurch wird eine ungewollte Schwangerschaft verhindert.

Allerdings beeinflusst diese Methode auch den Alkoholstoffwechsel, weshalb Studien an Tier- und Humanmodellen unterbrochen werden mussten, um die empfängnisverhütende Wirkung dieser Methode besser beurteilen zu können, um Wechselwirkungen mit dieser und anderen möglichen Substanzen zu vermeiden. .

7. H2-Gamendazol

Das Verhütungsmittel H2-Gamendazol stört den Prozess der Spermienbildung und -differenzierung. Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung dieser Methode bei niedrigen Dosen reversibel ist. Höhere Dosen können jedoch eine irreversible Wirkung haben. Daher sind weitere Studien an Tieren erforderlich, um die sichere Dosis zu bestimmen und somit Tests am Menschen durchführen zu können mit dem Ziel, H2-Gamendazol zu einem nicht-permanenten Verhütungsmittel zu machen.