Unterschiede und was für Ihre Gesundheit am besten ist

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Es gibt verschiedene Zuckerarten, die sich je nach Herkunft und Herstellungsverfahren unterscheiden und unterschiedliche Nährwerteigenschaften aufweisen. Die natürlichsten Optionen sind Braun-, Demerara- und Kokosnusszucker, die nicht raffiniert sind und daher mehr Mineralien enthalten.

Unabhängig von der Art der Verarbeitung handelt es sich bei Zucker um eine Art einfaches Kohlenhydrat, das gemieden und nur in geringen Mengen verzehrt werden sollte. Übermäßiger Verzehr von Zucker jeglicher Art kann Entzündungen im Körper hervorrufen, die beispielsweise zu Problemen wie Übergewicht, Diabetes und Alzheimer führen können.

Darüber hinaus gibt es einige gesündere Produkte, die auch süßen und Zucker ersetzen können, wie zum Beispiel Honig oder Stevia. Entdecken Sie einige natürliche Süßstoffe als Ersatz für Zucker.

Nachfolgend finden Sie 7 Zuckerarten und ihre Eigenschaften:

1. Kristallzucker

Kristallzucker hat große und unregelmäßige Kristalle, die transparent oder leicht gelblich sind und sich leicht auflösen. Bei der Herstellung durchläuft Zuckerrohrsaft einen Prozess der Reinigung, Verdampfung, Kristallisation und Trocknung, der zum Verlust von Mineralien und Vitaminen führt.

Obwohl der meiste Kristallzucker weiß ist, ist er auch in verschiedenen Farben erhältlich und wird hauptsächlich zum Dekorieren von Kuchen und Geburtstagssüßigkeiten verwendet. Um beispielsweise rosa, blauen oder orangefarbenen Zucker zu erhalten, fügt die Industrie bei der Herstellung künstliche Farbstoffe hinzu, was den Zucker noch ungesünder und ernährungsphysiologisch schlechter macht.

2. Puderzucker

Puderzucker hat eine sehr feine Körnung und eignet sich daher ideal für die Zubereitung von Schlagsahne, Toppings und homogeneren Glasuren sowie für die Dekoration von Kuchen und Torten. Diese Zuckerart sieht aus wie Talk oder feiner Schnee, lässt sich viel leichter verdünnen als Kristallzucker und bei der Herstellung wird der Formel Stärke zugesetzt, damit die superkleinen Körner nicht wieder zusammenkommen.

3. Brauner Zucker

Brauner Zucker wird durch Kochen von Zuckerrohrsirup gewonnen und behält viele seiner Nährstoffe wie Eisen, Folsäure, Kalzium, Zink und Magnesium. Da es nicht raffiniert ist, hat es auch größere, dunklere Körner, die sich im Gegensatz zu raffiniertem Zucker nicht so leicht verdünnen lassen und einen dem Zuckerrohr sehr ähnlichen Geschmack haben.

Obwohl es zu den gesündesten Varianten gehört, ist es auch reich an Kalorien und sollte nur in kleinen Mengen verzehrt werden.

4. Demerara-Zucker

Ähnlich wie brauner Zucker unterscheidet sich Demerara dadurch, dass er einen leichten Reinigungs- und Verfeinerungsprozess durchläuft, jedoch ohne den Einsatz chemischer Zusätze. Außerdem bleiben die im Zuckerrohr enthaltenen Mineralien erhalten, es lässt sich leichter verdünnen und hat einen milderen Geschmack als brauner Zucker.

5. Leichter Zucker

Heller Zucker wird aus einer Mischung von raffiniertem Zucker und künstlichen oder natürlichen Süßungsmitteln wie Natriumcyclamat, Saccharin oder Sucralose gewonnen, wodurch das Endprodukt eine größere Süßkraft als normaler Zucker hat, aber weniger Kalorien hat. da es keine große Menge Saccharose enthält. Allerdings sollte es in Maßen konsumiert werden und die Verwendung durch Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes sollte nur nach Rücksprache mit einem Ernährungsberater erfolgen.

6. Bio-Zucker

Bio-Zucker hat die gleichen Kalorien und Nährstoffe wie normaler Zucker. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei der Herstellung dieser Zuckerart keine künstlichen Zutaten, Düngemittel, chemische Düngemittel oder Pestizide verwendet werden.

7. Kokosnusszucker

Kokoszucker wird aus dem Saft der Kokospalme gewonnen und nicht aus der Kokosnussfrucht. Es handelt sich um ein minimal verarbeitetes Lebensmittel, das keine Konservierungsstoffe enthält und keiner Raffinierung unterzogen wird, wie dies bei gewöhnlichem Zucker der Fall ist. Es hat einen niedrigeren glykämischen Index als gewöhnlicher Zucker und trägt so dazu bei, den Blutzuckerspiegel nicht zu stark zu verändern.

Darüber hinaus enthält es Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Kalium und Magnesium sowie B-Vitamine.

Es ist wichtig zu bedenken, dass es sich bei Diabetes um ein einfaches Kohlenhydrat handelt und daher alle Arten von Zucker gemieden und nur in kleinen Mengen verzehrt werden sollten, um die Gesundheit und das Gewicht im Gleichgewicht zu halten.

So wählen Sie den besten Zucker aus

Der beste Zucker ist derjenige, der weniger Verarbeitungsvorgänge durchläuft, da dadurch eine größere Menge an Mineralien gewonnen werden kann, wie dies bei Kokos-, Braun- und Demerara-Zucker der Fall ist.

Auch wenn sie im Vergleich zu anderen Zuckerarten als gesünder gelten, ist es wichtig, dass sie nicht übermäßig konsumiert werden, da sie beispielsweise eine Gewichtszunahme oder das Auftreten von Blutzuckerspitzen begünstigen können.

Um den besten Zucker auszuwählen, ist es daher wichtig, auf das Lebensmitteletikett zu achten und die Kalorienzahl, die Zutatenliste und die Nährstoffzusammensetzung zu überprüfen.