Bei einer Parfümallergie handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Person empfindlicher auf Substanzen reagiert, die charakteristische Gerüche ausstrahlen, wie z. B. Lyral, das für den Duft von Blumen wie z. B. Lilien verantwortlich ist.
Diese Empfindlichkeit führt zu einer Reizung der Schleimhaut in der Nase und zu einem Entzündungsprozess, der Atemwegsbeschwerden wie laufende Nase und Niesen hervorrufen kann. Kommt die Person jedoch in direkten Kontakt mit dem Parfüm, das den Allergenstoff enthält, können Hautsymptome wie z juckende Haut und um die Augen herum sowie Kopfschmerzen.
Eine Parfümallergie kann durch einige Maßnahmen vermieden werden, wie z. B. die Vermeidung von Allergenen und die Behandlung mit antiallergischen Medikamenten, die die Symptome lindern und von einem Allergologen oder Hausarzt empfohlen werden sollten.
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Hauptsymptome
Die Hauptsymptome einer Parfümallergie sind:
- Laufende Nase;
- Niesen;
- Geschwollene und tränende Augen;
- Juckende Nase;
- Hautreizung;
- Schwierigkeiten beim Atmen;
- Übelkeit und Erbrechen;
- Keuchen in der Brust;
- Kopfschmerzen;
- Schwindel;
- Husten.
Wenn diese Symptome häufig auftreten, empfiehlt es sich, einen Hausarzt oder einen Allergologen aufzusuchen, um die Allergie gegen Parfüme zu diagnostizieren oder auszuschließen und bei Bestätigung eine Behandlung einzuleiten.
Menschen mit einer Atemwegserkrankung wie Asthma, allergischer Rhinitis oder einer anderen Art von Allergie sind diejenigen, die am wahrscheinlichsten eine Allergie gegen Parfüm entwickeln. Daher sollten diese Menschen bei stark riechenden Produkten vorsichtig sein.
Online-Symptomtest
Um herauszufinden, ob Sie möglicherweise an einer Allergie, beispielsweise einer Parfümallergie, leiden, wählen Sie bitte die Symptome aus, die bei Ihnen auftreten:
Bei diesem Test handelt es sich um ein Hilfsmittel, das lediglich der Orientierung dient. Daher stellt es keine Diagnose dar und ersetzt nicht die Konsultation eines Allergologen, Immunologen oder Hausarztes.
So bestätigen Sie die Diagnose
Die Diagnose einer Parfümallergie wird durch den Hausarzt oder Allergologen bestätigt und erfolgt anhand der Beobachtung der Symptome zum Zeitpunkt des Anfalls sowie anhand der Berichte der Person über frühere Anfälle bei leichten und mittelschweren Allergien.
In schwerwiegenden Fällen sind jedoch spezielle Tests erforderlich, beispielsweise ein Allergie-Hauttest, um festzustellen, welcher Stoff am allergensten ist, und um so eine geeignete Behandlung anzuzeigen. Erfahren Sie, wie der Allergie-Hauttest durchgeführt wird.
Wie die Behandlung durchgeführt wird
Die Behandlung einer leichten, mittelschweren oder schweren Allergie gegen Parfüme kann durch die Vermeidung von Produkten erfolgen, die kein neutrales Parfüm enthalten. Von der Verwendung von Produkten mit mildem Parfüm wird sogar abgeraten. Da es keine Heilung gibt, dauert die Behandlung einer Parfümallergie ein Leben lang.
In Fällen, in denen die Allergie jedoch viele Symptome verursacht, kann der Hausarzt oder Allergologe auch die Verwendung von Antiallergiemedikamenten empfehlen, um die Intensität der Symptome während des Allergieanfalls zu kontrollieren. Sehen Sie, welche Antiallergene verwendet werden können.
Was tun, um einen Allergieanfall zu vermeiden?
Um eine Parfümallergie zu vermeiden, wird empfohlen, dass die Person keine Produkte mehr verwendet, sei es Körperpflege, Reinigungsmittel oder sogar Kosmetika, die einen milden oder intensiven Geruch haben. Es wird empfohlen, nur Produkte mit neutralem Geruch zu verwenden.
Weitere wichtige Empfehlungen zur Krisenvermeidung sind:
- Vermeiden Sie Produkte, die stark allergene Stoffe enthalten wie Lyral, Geraniol, Zimt, Zimtalkohol, Citral, Cumarin, Eugenol, Farnesol, HICC (synthetisch), Hydroxycitronellal, Isoeugenol, Limonen, Linalool;
- Halten Sie die Luftzirkulation in der Umgebung aufrechtmit offenen Fenstern oder Ventilator;
- Verwenden Sie Produkte mit neutraler Parfümspezifikationauf der Verpackung;
- Vermeiden Sie öffentliche und geschlossene Umgebungen, wie Food-Courts oder Kinos.
Können diese Maßnahmen keine Allergieanfälle verhindern, empfiehlt sich ein erneuter Gang zum Hausarzt oder Allergologen, damit der Fall erneut beurteilt und eine neue Behandlung indiziert werden kann.