Hypoglykämie tritt auf, wenn der Blutzuckerspiegel unter dem Normalwert liegt, was die Entwicklung des Babys direkt beeinträchtigen kann, insbesondere wenn der Blutzuckerspiegel sehr niedrig ist (weniger als 70 mg/dl).
Bei schwangeren Frauen mit Hypoglykämie kann es beispielsweise zu Schwäche, Schwindel, Taubheitsgefühl, Doppeltsehen und kaltem Schweiß kommen.
Bei Anzeichen und Symptomen, die auf eine Hypoglykämie hinweisen, ist es wichtig, einen Geburtshelfer zu konsultieren, um die Menge des zirkulierenden Zuckers und das Risiko für Mutter und Kind abzuschätzen. Normalerweise wird Frauen empfohlen, eine Kohlenhydratquelle zu sich zu nehmen, die einen schnellen Anstieg des Blutzuckers fördert, und es ist auch wichtig, alle 2 bis 3 Stunden etwas zu essen. Erfahren Sie, was während einer Hypoglykämie-Krise zu tun ist.
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Symptome einer Hypoglykämie in der Schwangerschaft
Die Hauptsymptome einer Hypoglykämie in der Schwangerschaft sind:
- Schwindel;
- Schwäche;
- Ohnmacht;
- Blasse Haut;
- Kopfschmerzen;
- Taubheitsgefühl;
- Geistige Verwirrung;
- Doppeltes oder verschwommenes Sehen;
- Brechreiz;
- Kalter Schweiß;
- Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aktivitäten.
Wenn die Glykämie korrigiert wird, sobald Symptome einer Hypoglykämie bemerkt werden, gibt es in den meisten Fällen keine Folgeerscheinungen oder negativen Folgen. Komplikationen treten daher häufiger auf, wenn die schwangere Frau nicht alle Anweisungen des Arztes befolgt.
Um herauszufinden, ob es sich um eine Hypoglykämie handelt, kann der Arzt zusätzlich zur Beurteilung der Symptome der Frau die Durchführung von Tests zur Bestimmung des Blutzuckerspiegels empfehlen, die auf nüchternen Magen oder nach einer Mahlzeit durchgeführt werden können. Im Allgemeinen wird von einer Hypoglykämie ausgegangen, wenn der Nüchternglukosespiegel unter 70 mg/dl liegt. Erfahren Sie mehr über Hypoglykämie.
Mögliche Komplikationen
Wenn eine Hypoglykämie in der Schwangerschaft nicht erkannt und behandelt wird, kann sie die Sauerstoffversorgung des Gehirns beeinträchtigen, was zu irreversiblen Hirnschäden, Koma und Tod führen kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Entwicklung des Babys sowie die Sauerstoffversorgung zu beeinträchtigen, was beispielsweise auch zu irreversiblen Hirnschäden und Lernschwierigkeiten führen kann.
Was zu tun
Die Behandlung einer Hypoglykämie muss unter ärztlicher Anleitung erfolgen und besteht darin, alle 2 bis 3 Stunden zu essen, um sicherzustellen, dass im Blut eine ausreichende Menge an Glukose vorhanden ist, die das ordnungsgemäße Funktionieren des Körpers der Frau und die korrekte Entwicklung gewährleisten kann das Baby.
Im Allgemeinen wird empfohlen, Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index zu sich zu nehmen, wie zum Beispiel ungeschältes Obst, Vollkornprodukte, Gemüse und mageres Fleisch. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Arzt regelmäßig konsultiert wird, um beurteilen zu können, ob sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert und ob Komplikationen für das Baby vorliegen. In diesen Fällen kann auch eine Ultraschalluntersuchung empfohlen werden.