Es preocupante el aumento del discurso de odio en Internet durante la pandemia

Die Zunahme von Hassreden im Internet während der Pandemie ist besorgniserregend

Nachricht

Die Zunahme von Hassreden im Internet wurde erneut zum Thema, nachdem die Zahlen während der Pandemie gestiegen waren.

Hassreden im Internet sind nichts Neues. Im Vereinigten Königreich und in den USA hingegen sind die Zahlen seit Beginn der Pandemie um 20 % gestiegen. Das Forschungsergebnis ist das Ergebnis einer Umfrage unter 263 Millionen Gesprächen in beiden Ländern zwischen 2019 und Mitte 2021. Der Studie zufolge geht es bei der Zunahme von Hassreden im Internet um Diskussionen über Rassismus, die rassistische Äußerungen enthielten; rund 50,1 Millionen Gespräche hatten dieses Thema zum Thema.

Je mehr Zeit die Menschen zu Hause verbringen, desto mehr Hassreden im Internet nehmen zu. Untersuchungen zufolge haben Menschen, die online schikanieren und sich auf diese Art von „Troll“-Verhalten einlassen, ein hohes Risiko, an einer schlechten psychischen Gesundheit zu leiden. Ebenso verarbeiten sie Traumata und leben in einer Atmosphäre des Missbrauchs. Mit anderen Worten: Meistens sind diejenigen, die Mobbing betreiben, auch Opfer von Mobbing. Langeweile und das Gefühl, keine Kontrolle über Ihr Leben zu haben, schaffen die perfekte Atmosphäre für Online-Missbrauch und Zeitverschwendung.

Phoebe Jameson, 19, erzählte Newsbeat im Februar 2021, dass sie den größten Teil des Jahres 2020 Online-Angriffen ausgesetzt war. Laut der jungen Frau begann alles damit, dass sie anfing, körperpositive Fotos in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Eines ihrer Fotos am Internationalen Frauentag löste eine Lawine von Beschimpfungen und Hunderte von Kommentaren zu ihrem Aussehen aus. Ihr zufolge verging keine ganze Woche, ohne dass sie ab Juli irgendeiner Form von Online-Missbrauch ausgesetzt gewesen wäre.

Die Zunahme von Hassreden im Internet ist normal

Die Zunahme von Hassreden im Internet während der Pandemie ist besorgniserregend

Diese Art von Problem ist kein aktuelles Thema. Es wird angenommen, dass die Gesellschaft dieses Verhalten normalisiert, und das ist ein großer Teil des Problems. Die britische Institution Ditch the Label zur Bekämpfung von Mobbing ist an einem Regierungsentwurf zur Online-Sicherheit beteiligt. Das Gesetz würde soziale Netzwerke dazu verpflichten, ihre Nutzer zu schützen, was laut Liam Hackett, dem Direktor der Institution, einer der ersten Schritte in die richtige Richtung wäre.

Hackett fordert außerdem mehr Bildung für junge Menschen, und zwar frühzeitig. Dies erhöht das Verständnis für die Auswirkungen von Mobbing sowie für die Gefahren der Online-Radikalisierung. Diese Art von Veranstaltungen kommt in kleineren, undurchsichtigeren Internetforen häufig vor als auf Plattformen wie Twitter und Instagram.

Große Ereignisse haben große Auswirkungen

Laut der Studie nimmt die Zunahme von Online-Hassreden bei hochkarätigen Veranstaltungen zu. Unter diesen Ereignissen ist die Ankündigung der WHO vom März 2020 zu erwähnen, mit der sie den Ausbruch von Covid-19 offiziell bekannt gab. Oder zum Beispiel die Black-Lives-Matter-Proteste im Juni, ebenfalls 2020, in den USA. Auch der Fall des Verschwindens und der Ermordung der Britin Sarah Everard sorgte für große Diskussionen.

Statistiken zufolge kam es in der Einrichtung von Liam Hackett zu extremen Vorfällen, darunter zahlreiche Vorfälle von Hassreden und Online-Angriffen. Einige Beispiele umfassen sogar Morddrohungen und Stalking durch Gruppen.