9 side effects of contraceptives (and what to do)

9 Nebenwirkungen von Verhütungsmitteln (und was zu tun ist)

Intimes Leben

Das Verhütungsmittel kann insbesondere in den ersten Wochen der Anwendung Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Pickel, Stimmungs-, Libido- und/oder Menstruationsstörungen verursachen.

Die Antibabypille ist die von Frauen am häufigsten eingesetzte Methode zur Verhinderung einer Schwangerschaft, da sie einfach anzuwenden und bei entsprechender Anwendung nach ärztlicher Anweisung sehr wirksam gegen ungewollte Schwangerschaften ist. Erfahren Sie, was die Antibabypille ist und wie Sie sie einnehmen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei der Empfängnisverhütung vermuten, insbesondere wenn es lange dauert, bis sie sich bessern, ist es wichtig, dass Sie Ihren Gynäkologen für eine Beurteilung konsultieren. Möglicherweise wird eine Änderung des Verhütungsmittels und/oder eine Änderung der Dosis empfohlen.

Illustratives Bild Nummer 5

Hauptnebenwirkungen

Die wichtigsten Nebenwirkungen des Verhütungsmittels sind:

1. Bauchschmerzen und Übelkeit

Einige prämenstruelle Symptome wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Übelkeit treten in den ersten Wochen der Anwendung der Antibabypille aufgrund starker hormoneller Veränderungen häufig auf.

Was zu tun: Es wird empfohlen, einen Gynäkologen aufzusuchen, wenn diese Symptome Sie an der Ausübung alltäglicher Aktivitäten hindern oder lange dauern, bis sie verschwinden, da ein Wechsel der Art der Verhütungspille erforderlich sein kann.

2. Veränderung des Menstruationsflusses

Es kommt häufig vor, dass Verhütungsmittel zu Veränderungen in der Menge, Dauer und dem erwarteten Zeitpunkt der Menstruationsblutung führen. Darüber hinaus kann es auch zwischen den einzelnen Zyklen zu kleinen Blutungen kommen, die als Durchbruchblutung bezeichnet werden. Sehen Sie, wie Blutungen außerhalb Ihrer Menstruation aussehen können.

Was zu tun: Veränderungen im Menstruationsfluss bessern sich tendenziell mit der Zeit, wenn die Anwendung von Verhütungsmitteln fortgesetzt wird. Darüber hinaus ist es wichtig, das Verhütungsmittel immer zu den gleichen Zeiten entsprechend den Anweisungen des Arztes einzunehmen, um Blutungen in der Mitte des Zyklus zu vermeiden.

Insbesondere wenn die Veränderungen länger als 3 Monate andauern, empfiehlt es sich jedoch, einen Gynäkologen aufzusuchen, da beispielsweise die Einnahme einer höher dosierten Pille oder ein Wechsel des Verhütungsmittels ratsam sein kann.

3. Gewichtszunahme

Bei manchen Frauen kann es zu einer Gewichtszunahme kommen, die vermutlich auf Veränderungen wie gesteigerten Appetit, Flüssigkeitsansammlung im Körper und/oder Veränderungen im Fettstoffwechsel zurückzuführen ist.

Was zu tun: Sie müssen sich gesund und ausgewogen ernähren und regelmäßig Sport treiben, um Gewichtszunahme und Flüssigkeitsansammlungen zu vermeiden. Entdecken Sie Tee-Optionen, die gegen Flüssigkeitsansammlungen eingesetzt werden können.

4. Pickel erscheinen

Obwohl die Antibabypille bei der Behandlung von Akne im Jugendalter manchmal angezeigt sein kann, kann es bei manchen Frauen zu einer Zunahme der Pickel kommen.

Was zu tun: Wenn nach Beginn der Antibabypille Akne auftritt oder sich verschlimmert, ist es ratsam, Ihren Gynäkologen zu informieren und einen Dermatologen zu konsultieren, um die Behandlung anzupassen oder mit der Anwendung von Anti-Pickel-Cremes zu beginnen.

5. Stimmungsschwankungen

Der Einsatz von Verhütungsmitteln kann aufgrund der Wirkung von Östrogen und Progesteron auf die Gehirnfunktion zu Stimmungsschwankungen führen und in manchen Fällen beispielsweise zur Entstehung einer Depression beitragen.

Was zu tun: Es wird empfohlen, Ihren Gynäkologen zu konsultieren, um die Art der Pille zu ändern oder eine andere Verhütungsmethode zu beginnen, beispielsweise ein IUP oder ein Zwerchfell.

6. Verminderte Libido

Die Antibabypille kann aufgrund der verminderten Testosteronproduktion im Körper zu einer verminderten Libido führen. Dieser Effekt tritt jedoch häufiger bei Frauen auf, die ein hohes Maß an Angst haben.

Was zu tun: Sie sollten Ihren Gynäkologen konsultieren, um die Verhütungsdosis anzupassen oder die Pille auf eine andere Verhütungsmethode umzustellen. Sehen Sie sich einige natürliche Möglichkeiten zur Steigerung der Libido an.

7. Kopfschmerzen

Bei einigen Frauen kann es aufgrund der Anwendung von Verhütungsmitteln zu Kopfschmerzen kommen, insbesondere in den ersten Wochen. Bei fortgesetzter Anwendung von Verhütungsmitteln nehmen diese Schmerzen jedoch tendenziell ab.

Was zu tun: Wenn die Kopfschmerzen erst nach längerer Zeit verschwinden oder im ersten Monat sehr intensiv sind, empfiehlt es sich, Ihren Gynäkologen aufzusuchen, damit die Verhütungsdosis oder die Medikation angepasst werden kann.

8. Erhöhte Brustempfindlichkeit

Die Hormonkonzentration in der Antibabypille kann zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Brüste führen, was bei Berührung oder Kontakt mit der Kleidung zu Schmerzen führen kann. Allerdings treten diese Beschwerden häufiger zu Beginn der Einnahme der Antibabypille auf.

Was zu tun: Es wird empfohlen, Sport-BHs und lockere Kleidung zu tragen, um Schmerzen und Beschwerden zu vermeiden. Wenn sich die Schmerzen nicht bessern oder andere Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Flüssigkeitsaustritt aus den Brustwarzen auftreten, ist es wichtig, einen Gynäkologen aufzusuchen, der möglicherweise zu einer Umstellung der Verhütungsmittel und in einigen Fällen zu Tests zur Erkennung von Brusterkrankungen rät.

9. Erhöhtes Thromboserisiko

Insbesondere bei Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder hohem Cholesterinspiegel kann die Antibabypille das Risiko einer tiefen Venenthrombose erhöhen. Verstehen Sie, warum das Thromboserisiko bei Frauen, die Verhütungsmittel anwenden, höher ist.

Was zu tun: Sie sollten sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben. Außerdem sollten Sie regelmäßig Termine mit Ihrem Hausarzt vereinbaren, um Ihren Blutdruck, Ihren Blutzucker- und Cholesterinspiegel zu bestimmen und so die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern, die eine tiefe Venenthrombose verursachen können.

Verursacht Geburtenkontrolle Muskelerschlaffung?

Verhütungsmittel verursachen normalerweise keine Muskelerschlaffung. Obwohl einige Studien darauf hinweisen, dass diese Medikamente keinen Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit oder den Muskelaufbau haben, sind andere erforderlich, um die Auswirkungen von Verhütungsmitteln auf die Muskulatur zu identifizieren und nachzuweisen.

Wann sollte die Verhütungsmethode geändert werden?

Es wird empfohlen, einen Gynäkologen zu konsultieren und die Möglichkeit einer anderen Methode zur Vermeidung einer ungewollten Schwangerschaft zu prüfen, wenn Nebenwirkungen auftreten, die tägliche Aktivitäten behindern, oder wenn es länger als 3 Monate dauert, bis die Symptome verschwinden.