9 Hauptsymptome einer Migräne (und wer am stärksten gefährdet ist)

Krankheiten

Das Hauptsymptom einer Migräne ist ein pochender Kopfschmerz, der eine Seite des Kopfes betrifft und von anderen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und erhöhter Empfindlichkeit gegenüber Licht oder Lärm begleitet sein kann, was die Ausführung alltäglicher Aktivitäten direkt beeinträchtigt.

Darüber hinaus kann es auch zu visuellen Veränderungen wie Lichtblitzen und hellen Bildern, einem Kribbeln oder auch Schwierigkeiten beim Bewegen von Körperteilen kommen, die in der Regel vorübergehender Natur sind und meist auf eine Migräne mit Aura hinweisen. Erfahren Sie mehr über Migräne mit Aura.

Wenn Sie eine Migräne vermuten, ist es wichtig, einen Neurologen oder Allgemeinmediziner zu konsultieren, um die am besten geeignete Behandlung zu beurteilen und einzuleiten. Dazu kann beispielsweise der Einsatz von Analgetika und krampflösenden Medikamenten gehören.

Hauptsymptome

Die Hauptsymptome einer Migräne sind:

  1. Pochender Schmerz nur auf einer Seite des Kopfes;
  2. Brechreiz;
  3. Erbrechen;
  4. Erhöhte Lichtempfindlichkeit;
  5. Unbequem in lauten Umgebungen;
  6. Unfähigkeit, Anstrengungen zu unternehmen;
  7. Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Gerüchen, beispielsweise Parfüm oder Zigarettengeruch;
  8. Konzentrationsschwierigkeiten;
  9. Schwindel.

In manchen Fällen können etwa 24 bis 48 Stunden vor dem Migräneanfall Symptome wie Stimmungsschwankungen, Unruhe, gesteigertes Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln und Sehstörungen auftreten.

Darüber hinaus können bei einer Migräne mit Aura auch andere Symptome wie Lichtsehen, Sehverlust und Kribbeln im ganzen Körper vor oder während des Schmerzanfalls auftreten und sich in der Regel in weniger als einer Stunde bessern.

Online-Symptomtest

Um herauszufinden, ob Sie unter Migräne leiden, wählen Sie bitte die Symptome aus, die bei Ihnen auftreten:

Dieser Test dient nur als Orientierungshilfe und ist daher nicht dazu gedacht, eine Diagnose zu stellen oder die Konsultation eines Neurologen oder Allgemeinmediziners zu ersetzen.

Wie erkennt man, ob es sich um Kopfschmerzen oder Migräne handelt?

Um Migräne von anderen Kopfschmerzarten zu unterscheiden, ist es wichtig, einen Neurologen oder Allgemeinmediziner aufzusuchen, der in der Regel die körperliche Untersuchung und die vorliegenden Symptome berücksichtigt, um die Diagnose zu bestätigen.

Im Gegensatz zu anderen Kopfschmerzen pochen Migräneschmerzen, treten nur auf einer Seite des Kopfes auf, verschlimmern sich bei Anstrengung oder Bewegung und gehen meist mit anderen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Licht- oder Geräuschempfindlichkeit einher.

In einigen Fällen kann der Arzt jedoch Tests wie eine Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie empfehlen, um schwerwiegendere Ursachen für Kopfschmerzen, wie beispielsweise Tumore und Aneurysmen, auszuschließen.

Vereinbaren Sie einen Termin mit dem nächstgelegenen Neurologen, um Ihre Kopfschmerzen zu beurteilen und die am besten geeignete Behandlung einzuleiten:

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Was verursacht Migräne?

Migräne kann durch hormonelle Veränderungen wie Menstruation oder Schwangerschaft, Stress, falsche Ernährung, zu viel oder zu wenig Schlaf verursacht werden.

Darüber hinaus kann es in manchen Fällen zu einem Migräneanfall kommen, nachdem Getränke wie Wein oder Kaffee und Lebensmittel wie Schokolade, Käse, Eis oder Nüsse getrunken wurden. Finden Sie die Hauptursachen für Migräne heraus und erfahren Sie, was Sie tun können.

Lesen Sie auch: Pochender Kopfschmerz: 7 Ursachen, Symptome (und was zu tun ist)

Wer ist am stärksten von Migräne bedroht?

Die Ursachen von Migräne sind noch nicht vollständig geklärt. Migräne tritt jedoch tendenziell häufiger bei Frauen auf und kann aufgrund hormoneller Veränderungen im Menstruationszyklus auftreten.

Darüber hinaus besteht bei Menschen, die unter hohem Stress leiden oder unter Schlafstörungen leiden, auch ein höheres Risiko, einen Migräneanfall zu erleiden. Auch andere Faktoren wie die Einnahme einiger Medikamente, der Verzehr verarbeiteter Lebensmittel oder Wetterveränderungen können das Risiko einer Krise erhöhen.

Wie die Behandlung durchgeführt wird

Die Behandlung einer Migräne umfasst in der Regel Medikamente zur Schmerzlinderung im Falle eines Anfalls, wie Paracetamol, Ibuprofen und Zolmitriptan, sowie Medikamente zur Vorbeugung neuer Anfälle, wie Propranolol und Topiramat, und sollte nur nach ärztlicher Anweisung angewendet werden. Verstehen Sie die Behandlungsmöglichkeiten für Migräne besser.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Symptome, die einem Migräneanfall normalerweise vorausgehen, wie Unwohlsein, Schmerzen im Nacken oder Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geruch oder Lärm, zu erkennen, um so schnell wie möglich mit der Behandlung beginnen zu können.