8 Hauptursachen (und was zu tun ist)

Symptome

Ständige Übelkeit oder Übelkeit ist ein Magenbeschwerden, das beispielsweise mit Situationen wie Schwangerschaft, gastroösophagealem Reflux, Angstzuständen oder der Einnahme bestimmter Medikamente zusammenhängen kann.

Ständige Übelkeit kann allein auftreten oder von anderen Symptomen wie Erbrechen, Schwindel, Unwohlsein, übermäßiger Speichelproduktion und Schwäche begleitet sein. Kennen Sie alle Symptome der Reisekrankheit.

In Fällen, in denen die anhaltende Übelkeit mit anderen Symptomen einhergeht, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, um die möglichen Ursachen dieser Erkrankung zu ermitteln und gegebenenfalls die am besten geeignete Behandlung zu empfehlen.

Was kann eine ständige Reisekrankheit sein?

Die Hauptursachen für ständige Übelkeit sind:

1. Gastroösophagealer Reflux

Gastroösophagealer Reflux ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt und Symptome wie anhaltende Übelkeit, Brennen im Hals oder Magen und trockenen Husten verursacht. Erfahren Sie mehr über andere Refluxsymptome.

Reflux kann durch Veränderungen in der Struktur oder Funktion der Klappe in der Speiseröhre entstehen, die beispielsweise durch einen Hiatushernie oder die Einnahme von Antihistaminika oder Antidepressiva verursacht werden können.

Was zu tun: Der Arzt kann die Einnahme von Arzneimitteln zur Reduzierung der Magensäure, wie Omeprazol und Esomeprazol, und zur Beschleunigung der Magenentleerung, wie Domperidon, empfehlen.

Darüber hinaus ist es wichtig, auf den Konsum von alkoholischen Getränken, fettreichen, koffeinhaltigen und scharf gewürzten Speisen zu verzichten. Erfahren Sie, wie Sie eine Diät gegen gastroösophagealen Reflux einhalten.

2. Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft führen hormonelle Veränderungen wie die Produktion von Choriongonadotropin, hCG, ein Anstieg von Östrogen und Progesteron zu Symptomen wie einer Abneigung gegen starke Gerüche und ständiger Übelkeit. Erfahren Sie mehr über andere Schwangerschaftssymptome.

Schwangerschaftsübelkeit tritt meist zwischen der 7. und 10. Woche auf. Dieses Symptom kann jedoch länger anhalten und bei manchen Frauen sogar bis zum Ende der Schwangerschaft anhalten.

Was zu tun: Es ist wichtig, alle 3 Stunden eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, den Verzehr leichter Kost zu priorisieren und in den ersten zwei Stunden nach dem Aufwachen auf das Trinken von Flüssigkeiten zu verzichten. Um Übelkeit zu lindern, können Sie auch kalte Speisen zu sich nehmen und Zitroneneis am Stiel essen. Sehen Sie sich einige natürliche Tipps zur Linderung von Übelkeit während der Schwangerschaft an.

Wenn jedoch die anhaltende Übelkeit Erbrechen verursacht und nicht verschwindet, wird empfohlen, einen Geburtshelfer zu konsultieren, der ihm antiemetische Medikamente wie Dramin, Dramin B6 und Meclin empfiehlt.

3. Migräne

Eine Migräne ist eine Art intensiver, pochender Kopfschmerz, der durch hormonelle Veränderungen, beispielsweise während der Schwangerschaft oder Menstruation, längeres Fasten oder Stress, verursacht werden kann. Neben Kopfschmerzen kann es bei Migräne auch zu ständiger Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Lichtempfindlichkeit kommen.

Diese Erkrankung tritt hauptsächlich bei Frauen auf und die Ursachen sind noch nicht genau geklärt, sie entsteht jedoch durch Veränderungen im Blutfluss im Gehirn. Erfahren Sie mehr über die Hauptursachen von Migräne.

Was zu tun: Wenn die Symptome von Kopfschmerzen und Übelkeit konstant sind und länger als 72 Stunden anhalten, sollten Sie einen Allgemeinarzt oder Neurologen konsultieren, um die am besten geeignete Behandlung mit schmerzstillenden Medikamenten zur Schmerzlinderung und spezifischen Mitteln gegen Migräne, wie z. B. Zolmitriptan, zu ermitteln .

4. Angst

Angst ist eine übermäßige Besorgnis über Situationen, die nicht eingetreten sind, oder die übertriebene Angst, dass ein negatives Ereignis eintreten könnte. Diese Sorge kann zu körperlichen Symptomen wie erhöhter Herzfrequenz, übermäßiger Müdigkeit, ständiger Übelkeit und sogar Muskelschmerzen führen.

Was zu tun: Es wird empfohlen, körperliche Aktivitäten und Techniken zu praktizieren, die die Entspannung fördern, wie zum Beispiel Meditation, Yoga und Stretching. Finden Sie heraus, was Sie gegen Angstzustände tun können.

Verspürt die Person trotz einer Änderung ihrer Gewohnheiten immer noch Angstgefühle und verspürt ständig Übelkeit, ist es ratsam, einen Psychologen oder Psychiater aufzusuchen, um die möglichen Ursachen der Angst abzuklären und Behandlungen wie Psychotherapie und/oder den Einsatz von Medikamenten zu empfehlen.

5. Labyrinthitis

Labyrinthitis ist eine Entzündung, die im Labyrinth, dem Organ im Ohr, auftritt und Symptome wie ständige Übelkeit, Schwindel und Unwohlsein verursacht. Dieser Zustand kann durch Infektionen ausgelöst werden, die durch Viren, Bakterien, Pilze oder emotionale Faktoren wie beispielsweise Stress, Angstzustände oder Depressionen verursacht werden.

Was zu tun: Der HNO-Arzt empfiehlt möglicherweise die Verwendung von Antiemetika wie Plasil und Anticholinergika wie Buscopan, um Übelkeit und Schwindel zu lindern. Informieren Sie sich über die Mittel zur Behandlung einer Labyrinthitis.

Darüber hinaus wird empfohlen, sich gesund zu ernähren und den Verzehr von entzündungsfördernden Lebensmitteln wie Zucker, frittierten Lebensmitteln und alkoholischen Getränken zu vermeiden.

6. Einnahme von Medikamenten

Einige Medikamente, insbesondere solche zur Daueranwendung, wie Verhütungsmittel und Antidepressiva, können anhaltende Übelkeit verursachen. Kortikosteroide, Antibiotika und Entzündungshemmer erhöhen die Magensäure, was zu Übelkeit führen kann.

Darüber hinaus können auch Medikamente, die bei einer Chemotherapie eingesetzt werden, zu ständiger Übelkeit führen. Daher verschreibt der Arzt in diesen Fällen vor diesen Behandlungen in der Regel antiemetische Medikamente.

Was zu tun: Sie sollten den Arzt konsultieren, der Ihnen das Medikament verschrieben hat, das die Übelkeit verursacht, um zu prüfen, ob es möglich ist, es durch ein anderes Medikament zu ersetzen.

7. Nahrungsmittelunverträglichkeit

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn der Körper einige Nahrungsmittel nicht verdauen kann, was zu Symptomen wie ständiger Übelkeit, Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen führt. Verstehen Sie besser, was Nahrungsmittelunverträglichkeit ist.

Was zu tun ist: Es wird empfohlen, einen Hausarzt oder Gastroenterologen zu konsultieren, um die Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu bestätigen und die am besten geeignete Behandlung anzugeben, die hauptsächlich darin besteht, die Nahrungsmittel zu entfernen, die die Symptome verursachen.

Darüber hinaus kann der Arzt oder Ernährungsberater auch die Verwendung von Verdauungsenzymen wie Papain, Laktose und Pepsin verschreiben, die dem Körper bei der Verdauung einiger Nahrungsmittel helfen.

8. Enteritis

Enteritis ist eine Entzündung des Darms, die Symptome wie starken Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und Übelkeit verursacht. Diese Krankheit kann hauptsächlich durch den Verzehr von mit Bakterien oder Viren kontaminierten Lebensmitteln oder Wasser entstehen und kann auch eine Folge der Einnahme einiger Medikamente sein.

Was zu tun: Es ist wichtig, dass ein Gastroenterologe konsultiert wird, damit die Ursache der Enteritis ermittelt und die am besten geeignete Behandlung eingeleitet werden kann. Dazu können Ruhe, Flüssigkeitsaufnahme und der Verzehr leicht verdaulicher Lebensmittel gehören. In Fällen, in denen eine Enteritis durch Bakterien verursacht wird, kann der Arzt auch den Einsatz von Antibiotika empfehlen.

Wann zum Arzt gehen

Das Vorhandensein ständiger Übelkeit ist im Allgemeinen kein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung. Allerdings ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn neben der Übelkeit auch andere Symptome auftreten, wie zum Beispiel:

  • Blutungen aus dem Mund;
  • Übermäßiges Erbrechen;
  • Fieber;
  • Starke Schmerzen im Bauch;
  • Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden;
  • Starke Schmerzen in der Brust.

Diese Symptome können auf schwerwiegendere Probleme wie Magen- oder Herzveränderungen hinweisen. In diesen Fällen ist es wichtig, einen Notarzt aufzusuchen.