8 Hauptursachen und wann es ernst sein kann

Krampf

Krämpfe oder Krämpfe können beispielsweise durch schlechte Kondition, übermäßige körperliche Anstrengung, Dehydrierung, Schwangerschaft, schlechte Durchblutung oder auch die Einnahme von harntreibenden Medikamenten verursacht werden.

Ein Krampf ist eine schnelle, unwillkürliche und schmerzhafte Kontraktion eines Muskels, die überall am Körper auftreten kann, meist aber an den Füßen, Händen oder Beinen auftritt, insbesondere an der Wade und der Rückseite des Oberschenkels.

Im Allgemeinen sind Krämpfe nicht schwerwiegend und dauern weniger als 10 Minuten. Wenn sie jedoch mehr als einmal am Tag auftreten oder nach mehr als 10 Minuten verschwinden, wird empfohlen, Ihren Hausarzt zu konsultieren, um die Ursache zu ermitteln und die am besten geeigneten Maßnahmen zu ergreifen Behandlung. .

8 Ursachen für Krämpfe

Die häufigsten Ursachen sind in der Regel:

1. Schlechte körperliche Kondition

Eine schlechte körperliche Fitness zu Beginn einer körperlichen Betätigung kann die Muskeln stark beanspruchen und zu Muskelermüdung führen, wodurch das Risiko von Krämpfen steigt.

Was zu tun: Beginnen Sie mit körperlichen Aktivitäten unter Anleitung eines Sportlehrers und nachdem Sie a Untersuchung Bitten Sie Ihren Arzt, Ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu beurteilen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich vor dem Training aufzuwärmen und sich danach zu dehnen, um die Muskelregeneration zu fördern und Krämpfe zu vermeiden.

2. Übermäßige körperliche Betätigung

Wenn Sie sehr intensiv oder über einen längeren Zeitraum trainieren, kommt es häufig zu Krämpfen. Dies ist auf überschüssige Milchsäure, Muskelermüdung und einen Mangel an Mineralien und Sauerstoff im Muskel zurückzuführen, die während des Trainings verbraucht wurden.

In dieser Situation können Krämpfe während des Trainings oder sogar einige Stunden später auftreten. Ähnlich wie beim Sport kann auch längeres Stillstehen, insbesondere in der gleichen Position, zu Muskelkrämpfen aufgrund von Bewegungsmangel führen.

Was zu tun: Es wird empfohlen, bei körperlichen Aktivitäten reichlich Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sich nach dem Training zu dehnen und sich vorher aufzuwärmen, um die Muskeln vorzubereiten und zu regenerieren und Ermüdung und das Auftreten von Krämpfen zu vermeiden. Entdecken Sie die wichtigsten Vorteile des Dehnens.

3. Dehydrierung

Krämpfe können oft auch ein Zeichen einer leichten oder mittelschweren Dehydrierung sein, d. h. wenn der Körper weniger Wasser als normal hat.

Diese Art von Ursache tritt aufgrund des großen Wasserverlusts häufiger auf, wenn Sie sich in einer sehr heißen Umgebung aufhalten, wenn Sie lange schwitzen oder wenn Sie harntreibende Medikamente einnehmen.

Normalerweise können neben dem Krampf auch andere Symptome einer Dehydrierung auftreten, wie Mundtrockenheit, häufiges Durstgefühl, verringerte Urinmenge und Müdigkeit. Sehen Sie sich eine umfassendere Liste der Anzeichen einer Dehydrierung an.

Was zu tun: Sie sollten Ihren Körper hydriert halten, indem Sie mindestens 2 Liter Wasser pro Tag trinken, insbesondere bei körperlicher Aktivität und an heißen Tagen.

4. Mangel an Kalzium oder Kalium

Einige Mineralien wie Kalzium und Kalium sind für die Muskelkontraktion und -entspannung sehr wichtig. Wenn der Gehalt dieser Mineralien sehr niedrig ist, kann es daher häufig zu Krämpfen kommen, die auch tagsüber auftreten können, ohne dass eine erkennbare Ursache vorliegt.

Der Rückgang von Kalzium und Kalium tritt häufiger bei schwangeren Frauen auf, beispielsweise bei Menschen, die Diuretika einnehmen oder unter Erbrechen leiden. Es kann jedoch auch durch eine verminderte Aufnahme von kalium- oder kalziumhaltigen Lebensmitteln auftreten.

Was zu tun: Um den Mangel an Kalzium oder Kalium im Blut festzustellen, sollte ein Ernährungsberater oder Ernährungsberater konsultiert werden. Bei Bedarf kann eine kalzium- und kaliumreiche Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel empfohlen werden, um das häufige Auftreten von Krämpfen zu vermeiden. Sehen Sie sich die wichtigsten kalzium- und kaliumreichen Lebensmittel an.

5. Schwangerschaft

Krämpfe können auch schwangerschaftsbedingt auftreten, insbesondere am Ende der Schwangerschaft, wobei sie vor allem morgens häufiger in den Beinen, Knöcheln und Füßen auftreten. Sehen Sie sich andere Symptome einer Spätschwangerschaft an.

Dies ist auf die normalen hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft und die verminderte Blutzirkulation in den Beinen aufgrund der Kompression der Gefäße und Arterien des Beckens durch das Gewicht der Gebärmutter zurückzuführen.

Was zu tun: Massieren oder dehnen Sie die Wade sanft, machen Sie Bewegungen mit den Füßen, ziehen Sie die Ferse nach unten und die Zehen nach oben oder legen Sie heiße Kompressen auf den Verkrampfungsbereich, z. B. die Füße, Knöchel oder Beine.

Darüber hinaus ist es wichtig, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, etwa 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken, den Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Magnesiumgehalt zu erhöhen und Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium, Magnesium oder Vitamin B einzunehmen, sofern dies von Ihrem Arzt empfohlen wird.

6. Schlechte Durchblutung

Eine schlechte Durchblutung kann auch dazu führen, dass Krämpfe häufiger auftreten.

Dies liegt daran, dass weniger Blut in die Muskeln gelangt und somit auch weniger Sauerstoff zur Verfügung steht.

Diese Art von Krämpfen tritt am häufigsten in den Beinen auf, insbesondere im Wadenbereich.

Was zu tun: Ein Allgemeinmediziner, Kardiologe oder Angiologe sollte konsultiert werden, um die Ursache der schlechten Durchblutung zu beurteilen, und die Verwendung von Kompressionsstrümpfen, die regelmäßige Ausübung körperlicher Aktivitäten, die Reduzierung der Salzaufnahme und in einigen Fällen die Einnahme von Medikamenten wie Rosskastanie oder Diosmin-Hesperidin. Erfahren Sie mehr über schlechte Durchblutung und wie man sie bekämpft.

7. Einnahme von Medikamenten

Neben Diuretika wie Furosemid, die zu Dehydrierung und Krämpfen führen können, können auch andere Medikamente den sekundären Effekt unwillkürlicher Muskelkontraktionen haben.

Zu den Medikamenten, die am häufigsten Krämpfe verursachen, gehören beispielsweise Donepezil, Neostigmin, Raloxifen, Nifedipin, Terbutalin, Salbutamol oder Lovastatin.

Was zu tun: Der für die Behandlung verantwortliche Arzt sollte konsultiert werden, um das Medikament neu zu bewerten, und die Dosis oder das Medikament kann geändert werden. Unter keinen Umständen sollte die Behandlung ohne ärztlichen Rat unterbrochen werden.

8. Tetanus

Obwohl es seltener vorkommt, ist Tetanus eine weitere mögliche Ursache für häufige Krämpfe, da die Infektion zu einer ständigen Aktivierung von Nervenenden im gesamten Körper führt und überall im Körper Krämpfe und Muskelkontraktionen verursacht.

Eine Tetanusinfektion tritt hauptsächlich nach einem Schnitt an einem rostigen Gegenstand auf und führt zu anderen Symptomen wie steifer Nackenmuskulatur und leichtem Fieber. Machen Sie unseren Online-Test, um Ihr Tetanusrisiko herauszufinden.

Was zu tun: Mit der Behandlung von Tetanus sollte so schnell wie möglich begonnen werden, sobald die ersten Symptome auftreten, sodass Sie das nächstgelegene Krankenhaus aufsuchen sollten. Auf diese Weise kann die Behandlung mit Medikamenten durchgeführt werden, die dabei helfen, die Aktivität von Toxinen zu blockieren, Bakterien zu beseitigen, Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen.

So lindern Sie Krämpfe

Während eines Krampfanfalls gibt es einige Möglichkeiten, die Symptome zu lindern:

  • Massieren Sie den betroffenen Muskel;
  • Dehnung;
  • Legen Sie eine warme Kompresse auf den Muskel, sobald der Krampf beginnt.
  • Heben Sie die betroffenen Gliedmaßen wie Beine, Arme oder Hände an, bis der Krampf nachlässt.
  • Legen Sie Eisbeutel auf den Muskel, sobald sich der Krampf bessert.

Typischerweise helfen diese Maßnahmen, die Krampfkrise zu lindern, da es keine spezifische Behandlung gibt.

Wenn es ernst sein kann

In den meisten Fällen stellen Krämpfe kein ernstes Problem dar, es gibt jedoch Fälle, in denen sie auf einen Mangel an Mineralien im Körper oder andere Probleme hinweisen können.

Zu den Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass Sie einen Arzt aufsuchen müssen, gehören:

  • Sehr starker Schmerz, der nach 10 Minuten nicht besser wird;
  • Auftreten von Schwellungen und Rötungen an der Stelle des Krampfes;
  • Entwicklung einer Muskelschwäche nach dem Krampf;
  • Krämpfe, die oft innerhalb weniger Tage auftreten.

Wenn der Krampf außerdem nicht mit einer Ursache wie Dehydrierung oder intensiver körperlicher Betätigung zusammenhängt, ist es außerdem ratsam, einen Hausarzt aufzusuchen, um festzustellen, ob im Körper ein Mangel an wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium oder Kalium vorliegt.

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