7 häufige Hautprobleme bei Babys und wie man sie behandelt

Krankheiten

Das Auftreten von Hautveränderungen bei Babys kommt im ersten Lebensjahr sehr häufig vor, da die Haut noch sehr empfindlich ist und auf alle Arten von Substanzen reagiert, von Sonnenlicht bis hin zu Cremes, Shampoos und Bakterien. Im Allgemeinen sind Hautveränderungen nicht gravierend und können leicht mit den von Ihrem Kinderarzt empfohlenen Cremes und Salben behandelt werden.

Muttermale erfordern normalerweise keine Behandlung und verursachen keine Komplikationen. Sie sollten jedoch von einem Kinderarzt beobachtet werden, um sicherzustellen, dass sie kein Zeichen für ein schwerwiegenderes Hautproblem sind.

Hautprobleme bei Babys lassen sich in der Regel leicht anhand ihrer Merkmale erkennen. Es wird jedoch immer empfohlen, vor Beginn einer Behandlung Ihren Kinderarzt zu konsultieren.

1. Windeldermatitis

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Windeldermatitis tritt häufig bei Babys auf, die Windeln tragen. Sie treten aufgrund des Kontakts von Kot und Urin mit der Haut als rote Flecken am Po und im Genitalbereich des Babys auf und kommen an Sommertagen sehr häufig vor, wenn das Baby viel Zeit damit verbringt gleiche Windel.

So gehen Sie damit um: Halten Sie die Haut am Po und im Genitalbereich sauber und trocken, wechseln Sie die Windeln, wenn sie schmutzig sind, und tragen Sie eine Windeldermatitis-Creme wie Hipoglós auf, um die Haut vor der Säure von Kot und Urin zu schützen. Sehen Sie, was Sie sonst noch tun können, um Windeldermatitis bei Babys zu heilen.

2. Akne bei Neugeborenen

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Illustratives Bild Nummer 2

Neonatale Akne kann bis zu 6 Monate im Leben des Babys auftreten, tritt jedoch häufiger in den ersten 3 Wochen auf und hinterlässt kleine rote oder weiße Punkte auf der Haut im Gesicht, auf der Stirn oder auf dem Rücken des Babys.

So gehen Sie damit um: Eine Behandlung von Akne bei Neugeborenen ist nicht erforderlich. Es wird lediglich empfohlen, die betroffene Stelle mit Wasser und Seife mit einem neutralen pH-Wert zu waschen, der für die Haut des Babys geeignet ist. In Fällen, in denen die Pickel nach 6 Monaten nicht verschwinden, sollten Sie Ihren Kinderarzt erneut konsultieren, um festzustellen, ob eine Behandlung mit Akneprodukten erforderlich ist.

3. Intertrigo

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Illustratives Bild Nummer 3

Intertrigo ist ein roter Fleck auf der Haut des Babys, der in den Falten, beispielsweise an den Beinen und am Hals, auftritt, insbesondere bei pummeligen Babys unter 6 Monaten. Normalerweise stört Intertrigo das Baby nicht, kann aber bei sehr großem Kind Schmerzen verursachen.

So gehen Sie damit um: Waschen und trocknen Sie den Hautbereich unter den Hautfalten gut und tragen Sie unter ärztlicher Aufsicht eine Salbe mit Vitamin A oder Zink, z. B. Hipoglós, auf.

4. Seborrhoe

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Seborrhoe kann als rote Flecken auf den Augenbrauen oder auf der Kopfhaut auftreten und dazu führen, dass sich auf dem Kopf des Babys eine dicke, gelbliche Schicht bildet, ähnlich wie bei Schuppen.

So gehen Sie damit um: Waschen Sie Ihr Haar mit Wasser und einem für Babys geeigneten Shampoo mit neutralem pH-Wert und kämmen Sie es nach dem Baden mit einer weichen Bürste, um die Krusten zu entfernen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, vor dem Baden warmes Öl aufzutragen, um Krusten mit einer Bürste oder einem Kamm leichter entfernen zu können.

5. Windpocken

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Illustratives Bild Nummer 5

Windpocken, auch Windpocken genannt, sind eine sehr häufige Krankheit bei Babys und Kindern, bei der kleine Flecken auf der Haut entstehen, die starken Juckreiz verursachen und dazu führen, dass das Baby weint und leicht gereizt wird.

So gehen Sie damit um: Es wird empfohlen, vor Beginn der Behandlung Ihren Kinderarzt zu konsultieren, da möglicherweise die Verwendung von antiallergischen Salben wie Polaramin erforderlich ist, um die Symptome zu lindern und rote Flecken zu behandeln. Weitere Tipps zur Behandlung von Windpocken finden Sie hier.

6. Protoea

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Illustratives Bild Nummer 6

Hitzeausschlag besteht aus dem Auftreten kleiner roter oder weißer Punkte auf der Haut aufgrund übermäßiger Hitze und tritt daher häufig auf, wenn das Baby in einem heißen Auto sitzt oder wenn das Baby viel Kleidung trägt. Die Punkte können überall am Körper auftreten, insbesondere am Hals, am Rücken sowie in den Arm- und Kniebeugen.

So gehen Sie damit um: Tragen Sie der Jahreszeit entsprechende Kleidung und vermeiden Sie sehr warme Kleidung in Innenräumen und anderen heißen Umgebungen. Darüber hinaus sollte auch bei Reisen im Auto eine längere Sonneneinstrahlung vermieden werden.

7. Hirse nicht rösten

Milien sind kleine Zysten, die auf der Nase des Babys oder in der Nähe der Augen auftreten. Diese sind klein und harmlos und erfordern keine spezielle Behandlung. Sie treten besonders im Sommer auf oder wenn das Neugeborene Fieber hat.

So gehen Sie damit um: Es besteht keine Notwendigkeit für eine spezielle Behandlung. Um jedoch zu verhindern, dass sich die Beschwerden verschlimmern und sich in mit Flüssigkeit gefüllte kleine Kügelchen verwandeln, können Sie eine kalte Kochsalzkompresse auflegen, da diese die Schweißbildung reduziert und das Risiko verringert, dass sich das Milium mit Schweiß füllt, was wiederum der Fall ist nicht beseitigt werden können. Sehen Sie sich Fotos dieser Miliumkomplikation bei Neugeborenen an.

Zusätzlich zur empfohlenen Pflege sollten Eltern das Baby regelmäßig zum Kinderarzt bringen, um das Fortschreiten der Flecken zu beurteilen und die Behandlung gegebenenfalls anzupassen.

Wann zum Arzt gehen

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Kinderarzt konsultieren, wenn Ihr Baby folgende Symptome aufweist:

  • Ständige Gereiztheit und Weinen;
  • Wunden oder Geschwüre auf der Haut;
  • Blasen auf der Haut, die Eiter enthalten können;
  • Fieber;
  • Hautläsionen, die sich auf andere Körperteile ausbreiten;
  • Appetitlosigkeit;
  • Gewichtsverlust.

Daher muss der Arzt eine Beurteilung durchführen, die Art des Hautproblems ermitteln und die am besten geeignete Behandlung vorschlagen.

Wenn Sie eine Untersuchung durch einen Kinderarzt wünschen, vereinbaren Sie einen Termin in der nächstgelegenen Region:

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