11 Hauptursachen und was zu tun ist

Magenschmerzen

Bauchschmerzen sind ein sehr häufiges Problem, das durch einfache Situationen wie beispielsweise schlechte Verdauung, übermäßige Blähungen oder übermäßigen Stress verursacht werden kann und ohne Behandlung verschwinden kann. Es ist nur ratsam, sich auszuruhen und den Verzehr von Fett oder Zucker zu vermeiden -reiche Lebensmittel. und viel Wasser trinken.

Schmerzen im Bauch können aber auch auf eine Gastritis, Reflux, ein Reizdarmsyndrom, Veränderungen der Gallenblase oder auf eine Krebserkrankung hinweisen.

Wenn die Schmerzen im Magen sehr stark sind, länger als 2 Tage anhalten oder von anderen Symptomen wie beispielsweise Fieber, anhaltendem Erbrechen und Gewichtsverlust begleitet werden, ist es daher wichtig, dass der Arzt konsultiert wird, um die Ursache herauszufinden kann identifiziert werden. Die Ursache der Bauchschmerzen wurde ermittelt und die am besten geeignete Behandlung eingeleitet.

Was könnten die Schmerzen im Bauch sein?

Um herauszufinden, was die Ursache Ihrer Bauchschmerzen sein könnte, beantworten Sie bitte die folgenden Fragen:

Dieses Tool sollte nur als Leitfaden zur Identifizierung der möglichen Ursache von Bauchschmerzen dienen und sollte daher nicht die Konsultation eines Arztes ersetzen, der in der Lage ist, die Diagnose zu bestätigen und die am besten geeignete Behandlung zu empfehlen.

Hauptgründe

Die Hauptursachen für Bauchschmerzen sind:

1. Überschüssiges Gas

Überschüssige Darmgase sind die Hauptursache für Magenbeschwerden, insbesondere bei Menschen, die häufig unter Verstopfung leiden. Darüber hinaus können sie auch durch Darmprobleme wie Reizdarm oder Laktoseintoleranz entstehen und auch nach dem Verzehr einiger Lebensmittel wie beispielsweise Eiern, Bohnen, Milch oder Erfrischungsgetränken auftreten.

Die durch überschüssiges Gas verursachten Schmerzen im Magen treten in Form eines Stechens auf, und es können auch Schwellungen im Bauchraum, Sodbrennen, Schmerzen in der Brust oder häufiges Aufstoßen festgestellt werden.

Was zu tun: Ein guter Tipp ist, den Verzehr von Nahrungsmitteln zu reduzieren, die die Gasproduktion steigern können, wie zum Beispiel Bohnen und Limonade. Darüber hinaus kann das Trinken von Zitronenmelissen- und Fencheltee einmal täglich dazu beitragen, die Blähungen zu reduzieren und so Beschwerden zu lindern.

2. Schlechte Verdauung

Eine schlechte Verdauung kann auch Magenschmerzen sowie Sodbrennen, Aufstoßen, ein Völlegefühl und übermäßige Müdigkeit verursachen. Eine schlechte Verdauung tritt auf, wenn Sie viele Lebensmittel mischen oder sich fettreich ernähren, da die Verdauung dieser Lebensmittel länger dauert, was zu Symptomen führt.

Was zu tun: Neben der Pflege Ihrer Ernährung können Sie auch Verdauungstees wie Boldo- oder Anis-Tee trinken oder auf einige Arzneimittel aus der Apotheke wie Gaviscon, Estomazil oder Fruchtsalz zurückgreifen. Sehen Sie sich andere Möglichkeiten an, um eine schlechte Verdauung zu beenden.

3. Übermäßiger Stress

Psychische Probleme, die durch übermäßigen Stress verursacht werden, wie z Depression oder Erschöpfung können die Funktion des Magen-Darm-Systems beeinträchtigen und zu Bauchbeschwerden führen, die mit Magen- oder Darmproblemen verwechselt werden können.

Neben Bauchschmerzen und Unterleibsbeschwerden kann es in manchen Fällen beispielsweise zu Durchfall oder Verstopfung, Übelkeit, vermindertem Appetit, Schlafstörungen oder Muskelschmerzen kommen.

Was zu tun: Ideal ist es, sich zu entspannen, um festzustellen, ob die Schmerzen nachlassen, beispielsweise durch leichte körperliche Betätigung, eine Massage oder Ruhe in einem ruhigen Raum. Wenn die Beschwerden jedoch anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um herauszufinden, ob eine andere Ursache vorliegt. Sehen Sie sich einige natürliche Möglichkeiten an, um übermäßigen Stress abzubauen.

4. Gastritis oder Magengeschwür

Eine Entzündung der Magenschleimhaut, bekannt als Gastritis, oder das Vorliegen eines Geschwürs kann starke Schmerzen im Magen verursachen, insbesondere nach dem Essen oder beim Verzehr von sehr scharfen oder fettigen Speisen, sowie häufige Gefühle von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen usw Gefühl eines aufgeblähten Bauches.

Was zu tun: Wenn die Schmerzen sehr stark sind, sollten Sie einen Gastroenterologen konsultieren, um spezifischere Untersuchungen durchzuführen, wie z. B. eine Endoskopie, um beispielsweise das Vorliegen eines Geschwürs festzustellen. Bis zur Konsultation müssen Sie sich jedoch ausreichend ernähren, um die Symptome zu lindern. Sehen Sie, wie die Ernährung bei Gastritis und Geschwüren aussehen sollte.

5. Gastroösophagealer Reflux

Reflux tritt auf, wenn der saure Mageninhalt in die Speiseröhre gelangt und dort Reizungen und Entzündungen der Schleimhaut dieses Organs verursacht. Dieses Problem tritt häufiger bei Menschen mit einem Hiatushernie, Übergewicht, Diabetes oder Raucher, aber es kann bei jeder Person und jedem Alter aufgrund anderer Probleme auftreten, wie beispielsweise Veränderungen im Magen oder einer verzögerten Magenentleerung.

Zusätzlich zu den Magenschmerzen kann der gastroösophageale Reflux mit einem brennenden Gefühl im Hals, häufigem Aufstoßen, Verdauungsstörungen und Schluckbeschwerden einhergehen Atem oder ein Kloß im Hals. Diese Symptome können sich verschlimmern, wenn Sie Ihren Körper direkt nach dem Essen beugen oder hinlegen.

Was zu tun: Vermeiden Sie es, sich direkt nach dem Essen hinzulegen, mit leicht erhöhtem Kopfende zu schlafen, Ihre Ernährung umzustellen und in manchen Fällen die von Ihrem Gastroenterologen empfohlenen Medikamente einzunehmen. Erfahren Sie, wie gastroösophagealer Reflux behandelt wird.

6. Laktose oder Gluten Intoleranz

Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie Laktose oder Glutentreten auf, wenn der Körper diese Substanzen nicht verdauen kann, was zu einer Entzündung des gesamten Magen-Darm-Systems führt und zu allgemeinen Schmerzen und Unwohlsein nach den Mahlzeiten führt, insbesondere beim Verzehr von Nahrungsmitteln wie Brot, Nudeln, Käse oder Milch.

Der Schmerz ist in der Regel generalisiert und wird von anderen Anzeichen wie einem geschwollenen Bauch, Durchfall, übermäßigen Blähungen, Reizbarkeit oder Erbrechen begleitet. Darüber hinaus kann es im Laufe der Zeit zu Gewichtsverlust und Muskelmasseverlust kommen.

Was zu tun: Bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit sollte ein Gastroenterologe konsultiert werden, um die Diagnose zu bestätigen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten. In diesen Fällen sollten Sie alle Lebensmittel meiden, die den Stoff enthalten, gegen den Sie eine Unverträglichkeit haben. Sehen Sie sich eine Liste von Lebensmitteln mit Laktose an Gluten das sollte vermieden werden.

7. Reizdarm

Das Reizdarmsyndrom ist ein Problem, das eine Entzündung der Darmschleimhaut verursacht und möglicherweise keine bestimmte Ursache hat oder beispielsweise durch übermäßigen Stress oder eine Empfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln verursacht wird.

Als Folge einer Entzündung kommt es häufig zu Magenschmerzen, Blähungen und Durchfall, unterbrochen von Verstopfung.

Was zu tun: Es sollte ein Gastroenterologe konsultiert werden, um die Diagnose zu bestätigen und eine geeignete Behandlung einzuleiten. In Fällen, in denen festgestellt werden kann, was die Symptome verursacht, sollte dieses Lebensmittel oder diese Situation vermieden werden. Verstehen Sie, wie Sie erkennen können, ob Sie einen Reizdarm haben.

8. Probleme mit der Gebärmutter oder den Eierstöcken

Das Auftreten von Problemen in der Gebärmutter, wie zum Beispiel Entzündungen oder Endometriose, sowie Veränderungen an den Eierstöcken, wie zum Beispiel Zysten, sind eine der Hauptursachen für Schmerzen im Unterbauch bei Frauen.

Bauchschmerzen aufgrund von Veränderungen in der Gebärmutter oder den Eierstöcken können konstant oder krampfartig und mäßig bis stark sein und zusätzlich zu Blutungen außerhalb der Menstruationsperiode oder unregelmäßig auftreten MenstruationZum Beispiel.

Was zu tun: Bei Beckenschmerzen, die möglicherweise mit dem Menstruationszyklus zusammenhängen, ist es wichtig, zum Gynäkologen zu gehen und Tests wie einen Pap-Abstrich oder eine Ultraschalluntersuchung durchführen zu lassen, um festzustellen, ob ein Problem vorliegt, und um eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

9. Gallenblasen- oder Bauchspeicheldrüsenprobleme

Einige schwerwiegendere Probleme, die in der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse auftreten, wie etwa Steine ​​oder Entzündungen, können starke Schmerzen im oberen Teil des Bauches verursachen, die sich mit der Zeit verschlimmern oder nach den Mahlzeiten stärker werden. Neben starken Bauchschmerzen können weitere Symptome wie Fieber, Schwellung des Bauches, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder gelblicher Stuhl auftreten.

Was zu tun: Diese Probleme müssen schnell behandelt werden. Wenn Sie daher den Verdacht haben, dass sich die Gallenblase oder die Bauchspeicheldrüse verändert haben, müssen Sie ins Krankenhaus gehen, um das Problem zu identifizieren und eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Erfahren Sie, wie die Behandlung bei Gallensteinen oder akuter oder chronischer Pankreatitis durchgeführt wird.

10. Darmwürmer

Obwohl Darmwürmer sehr häufig vorkommen, insbesondere bei Menschen, die seltene Lebensmittel bevorzugen, sind Schmerzen im Allgemeinen ein selteneres Symptom, das auftritt, wenn sich die Würmer schon seit einiger Zeit entwickeln. Neben Bauchschmerzen kommt es häufig auch zu Gewichtsverlust, Juckreiz im Anus, Durchfall, Appetitveränderungen, Müdigkeit ohne ersichtlichen Grund und einem geschwollenen Bauch.

Was zu tun: Sie sollten einen Hausarzt oder einen Gastroenterologen konsultieren, um den für die Symptome verantwortlichen Wurm zu identifizieren und eine Behandlung einzuleiten, die normalerweise mit antiparasitären Medikamenten wie beispielsweise Albendazol erfolgt. Erfahren Sie, welche weiteren Vorsichtsmaßnahmen Sie zur Beseitigung von Würmern treffen sollten.

11. Darm- oder Magenkrebs

Bauchschmerzen sind selten ein Zeichen von Krebs, fortgeschrittenere Stadien von Darm- oder Magenkrebs können jedoch anhaltende Schmerzen verursachen, die schwer zu beschreiben sind.

Wenn Bauchschmerzen im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung stehen, treten häufig auch andere Symptome auf, wie Blut im Stuhl oder Erbrochenes, sehr dunkler Stuhl, ein ständiges Schweregefühl im Magen oder Analbereich, häufige Müdigkeit oder Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache .

Was zu tun: Bei Verdacht auf eine Krebserkrankung, insbesondere bei Krebserkrankungen in der Familie, empfiehlt sich die Konsultation eines Gastroenterologen. Darüber hinaus sollten sich Menschen über 50 Jahren häufig einer Endoskopie und Koloskopie unterziehen, da sie ein höheres Risiko haben, an Krebs zu erkranken.