10 Vorteile und wie man sie nutzt

Natürliche Behandlungen

Kurkuma (Kurkuma ist lang) oder Kurkuma ist eine Pflanze mit Orangenwurzeln, die eine starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkung hat und dabei hilft, den Cholesterinspiegel zu senken, Diabetes vorzubeugen und Schmerzen zu lindern. Diese Wirkung verdankt es seinen bioaktiven Bestandteilen wie zum Beispiel Curcumin, Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin.

Kurkuma wird auch häufig als Inhaltsstoff in Cremes verwendet, da es aufgrund einer weiteren antibakteriellen Eigenschaft bei der Behandlung von Hautproblemen wie Schuppenflechte oder Akne hilft.

Kurkumawurzel ist leicht in Reformhäusern, einigen Supermärkten und auf Straßenmärkten zu finden und kann zur Zubereitung von Tees oder zum Würzen von Fleisch, Gemüse und Suppen verwendet werden. Darüber hinaus wird Kurkuma auch in Form oraler Kapseln und Cremes verkauft.

Wozu dient es und welche Vorteile hat es?

Kurkuma bietet mehrere gesundheitliche Vorteile, wie zum Beispiel:

1. Helfen Sie, Krebs vorzubeugen

Kurkuma enthält phenolische Verbindungen mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften, die dazu beitragen, die Entstehung einiger Krebsarten wie Dickdarm-, Brust-, Darm-, Blasen- und Knochenmarkskrebs zu verhindern.

Diese Pflanze kann auch Krebszellen bekämpfen, die Wirksamkeit von Chemotherapie und Strahlentherapie erhöhen und so bei der Behandlung von Krebs helfen. Allerdings sind noch weitere Studien erforderlich, um den Nutzen von Kurkuma bei der Behandlung von Krebs zu beweisen.

2. Reduzieren Sie den Cholesterinspiegel

Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften trägt Kurkuma dazu bei, den Spiegel von „schlechtem“ Cholesterin, LDL und Triglyceriden im Blut zu senken und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Arteriosklerose vorzubeugen.

3. Schmerzen lindern

Bei therapeutischer Anwendung hilft Kurkuma bei der Linderung von Kopf- und Gelenkschmerzen, wie sie beispielsweise bei rheumatoider Arthritis auftreten, einer Gelenkentzündung, die Schmerzen und Bewegungsschwierigkeiten verursacht. Informieren Sie sich über weitere Symptome einer Arthritis und wie diese behandelt wird.

4. Hilfe beim Abnehmen

Kurkuma kann beim Abnehmen helfen, da es eine thermogene Wirkung hat, den Energieverbrauch anregt und Körperfett verbrennt. Entdecken Sie weitere thermogene Lebensmittel.

Darüber hinaus trägt Kurkuma dazu bei, einige Entzündungsmarker zu reduzieren, die bei Übergewicht und Fettleibigkeit zunehmen, was es zu einer guten Option für Diäten zur Gewichtsreduktion macht.

5. Neurodegenerativen Erkrankungen vorbeugen

Kurkuma hat eine starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkung, die zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit beiträgt und darüber hinaus neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Demenz vorbeugt.

6. Kontrollieren Sie Diabetes

Diese Heilpflanze verbessert die Funktion der Bauchspeicheldrüsenzellen, dem Organ, das für die Ausschüttung des Hormons Insulin verantwortlich ist, und trägt so zur Senkung des Blutzuckerspiegels bei. Daher ist die Verwendung von Kurkuma eine gute Option für Menschen mit Insulinresistenz oder Diabetes.

7. Verhindern Sie allergische Erkrankungen

Laut einigen Studien (1),(2), Kurkuma hilft, allergischen Erkrankungen wie allergischer Rhinitis und Sinusitis sowie Asthma vorzubeugen, indem es die Produktion von Zytokinen und IgE hemmt. Dabei handelt es sich um Substanzen im Immunsystem, die sich bei Allergieanfällen verstärken.

8. Behandeln Sie Darmprobleme

Kurkuma kann bei Darmproblemen wie Durchfall und entzündlichen Darmerkrankungen wie beispielsweise Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn helfen, da es entzündungshemmend und symptomlindernd wirkt.

9. Behandeln Sie Hautprobleme

Aufgrund seiner entzündungshemmenden, antimikrobiellen und antioxidativen Wirkung kann Kurkuma in Form von Cremes oder oralen Kapseln zur Ergänzung der Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Alopezie, Dermatitis, oralem Lichen planus oder Psoriasis empfohlen werden.

10. Hilft Depressionen zu reduzieren

Curcumin kann das Gleichgewicht von Serotonin und Dopamin beeinflussen, Neurotransmittern, die mit Wohlbefinden und guter Laune zusammenhängen. Daher kann Kurkuma als ergänzende Behandlung in manchen Situationen wie Depressionen, Angstzuständen oder Stress eine gute Option sein.

Unterschied zwischen Safran und Kurkuma

Safran (Crocus sativus) ist eine Blume mit roten Filamenten, die reich an Crocin, Crocetin, Safranal und Kaempferol ist, bioaktiven Verbindungen mit entzündungshemmender und antioxidativer Wirkung. Erfahren Sie mehr über Safran.

Kurkuma ist eine ingwerähnliche Wurzelart mit oranger Farbe, reich an Curcumin, Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin, bioaktiven Verbindungen mit antioxidativer, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkung.

Wie benutzt man

Der am häufigsten verwendete Bestandteil von Kurkuma ist das Pulver seiner Wurzel, das zum Würzen von Zubereitungen wie Suppen, Fleisch und Gemüse verwendet wird. Darüber hinaus können seine Blätter auch zur Zubereitung einiger Tees verwendet werden.

  • Safran- oder Kurkuma-Tee: Geben Sie 1 Teelöffel Kurkumapulver in 150 ml kochendes Wasser und lassen Sie es etwa 10 Minuten ruhen. Nach dem Abkühlen bis zu 3 Tassen täglich zwischen den Mahlzeiten trinken;
  • Kurkuma-Kapseln: Die allgemein empfohlene Dosierung beträgt 2 Kapseln à 250 mg alle 12 Stunden, also insgesamt 1 g pro Tag. Die Dosierung kann jedoch je nach behandeltem Ziel variieren;
  • Kurkuma-Gel: Mischen Sie einen Esslöffel Aloe Vera mit Kurkumapulver und tragen Sie es auf Hautentzündungen wie Psoriasis auf.

Um die Aufnahme der in Kurkuma enthaltenen Antioxidantien zu verbessern, sollten Sie diese Wurzel zusammen mit Ölen, wie zum Beispiel Olivenöl, Kokosöl oder Avocado, verzehren.

Mögliche Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Kurkuma hängen mit der übermäßigen Verwendung zusammen, die zu Magenreizungen und Übelkeit führen kann.

Kontraindikationen für Kurkuma

Obwohl Kurkuma mehrere gesundheitliche Vorteile bietet, ist es bei Personen kontraindiziert, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen oder bei denen die Gallenwege aufgrund von Gallensteinen verstopft sind.

Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte Kurkuma nur auf ärztlichen Rat angewendet werden.