Capeba ist eine Heilpflanze dieser Art Pothomorphe peltata oder Mit Pfeffer bedecktEs wird häufig als Hausmittel zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Harnwegsinfektionen verwendet, da es antioxidative, entzündungshemmende und harntreibende Wirkungen hat.
Die normalerweise verwendeten Teile von Capeba sind die Blätter oder Wurzeln, aus denen Wirkstoffe mit medizinischen Eigenschaften für die Zubereitung von Tee, Aufguss oder Umschlägen extrahiert werden.
Capeba, auch Malvarisco oder Pariparoba genannt, ist in Apotheken und einigen Reformhäusern erhältlich und sollte nur unter ärztlicher Beratung oder von einem Fachmann mit Erfahrung in Heilpflanzen verwendet werden.
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Wofür ist das
Capeba soll bei der Behandlung von Folgendem helfen:
- Sodbrennen oder schlechte Verdauung;
- Magenschmerzen;
- Fieber, Grippe und Erkältungen;
- Halsentzündung;
- Bronchitis;
- Verstopfung;
- Harnwegsinfektion;
- Furunkel oder Entzündungen auf der Haut;
- Leberkrankheiten.
Capeba ist reich an ätherischen Ölen, Flavonoiden und Alkaloiden, die ihm entzündungshemmende, antioxidative, harntreibende, heilende, geschwürhemmende, fiebersenkende, abführende und schwitzende Eigenschaften verleihen.
Darüber hinaus einige Studien (1,2) zeigen, dass ein ätherisches Öl, N-Benzoylmeskalin, das im Capeba-Blatt enthalten ist, eine antibakterielle Wirkung hat und bei der Behandlung bakterieller Infektionen nützlich sein kann H. pylori was Magengeschwüre verursacht. Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich, um diesen Nutzen zu belegen.
Obwohl es viele Vorteile hat, ersetzt Capeba keine medizinische Behandlung und sollte unter Anleitung eines Arztes oder Kräuterkundlers angewendet werden.
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Capeba kann in Form von Tee, Kompressen oder Bädern verwendet werden, die aus den Blättern oder Wurzeln dieser Pflanze zubereitet werden.
1. Capeba-Tee
Capeba-Tee hilft bei Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Verstopfung, schlechter Verdauung oder Magenschmerzen und kann beispielsweise auch bei der Behandlung von Harnwegsinfektionen helfen.
Zutaten:
- 1 Esslöffel trockene Capeba-Blätter;
- 1 Tasse kochendes Wasser.
Zubereitungsmodus:
Das Capeba-Blatt in das kochende Wasser geben, abdecken und etwa 15 Minuten ruhen lassen. Dann abseihen, abkühlen lassen und bis zu dreimal täglich eine Tasse trinken.
2. Capeba-Aufguss
Capeba-Infusion kann zur Linderung von Fieber, Grippe, Erkältungen oder Bronchitis eingesetzt werden.
Zutaten
- 1 Teelöffel getrocknete und gehackte Capeba-Wurzeln;
- 1 Tasse Wasser.
Vorbereitungsmodus
Bringen Sie das Wasser zum Kochen und schalten Sie den Herd aus, sobald sich die ersten Blasen bilden. Die gehackten Capeba-Wurzeln mit kochendem Wasser übergießen, köcheln lassen und 5 bis 10 Minuten ruhen lassen. Dann abseihen und bis zu 3 Tassen pro Tag trinken.
3. Capeba-Umschlag
Aufgrund seiner entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaften kann der Capeba-Umschlag bei Hautproblemen eingesetzt werden.
Zutaten
- 4 frische oder getrocknete Capeba-Blätter;
- 500 ml kochendes Wasser.
Vorbereitungsmodus
Die Capeba-Blätter in das kochende Wasser geben, abdecken und etwa 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend die Capeba-Blätter entfernen und auf die betroffene Hautstelle auftragen.
Mögliche Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Capeba auftreten können, sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Fieber, Kopfschmerzen, Hautallergien oder Zittern.
Wer sollte es nicht verwenden?
Der Capeba sollte nicht von Kindern sowie schwangeren oder stillenden Frauen verwendet werden.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung von Capeba nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Kräuterheilkundler erfolgen sollte.