Was es ist, Symptome, Ursachen und Behandlung

Allergien

Kälteallergie ist ein beliebter Begriff für Kälteurtikaria und besteht aus einer allergischen Reaktion aufgrund der Einwirkung niedriger Temperaturen, die Symptome wie erhabene, rote Flecken auf der Haut und Juckreiz, Rötung und/oder Schwellung in Teilen des Körpers verursacht.

Diese Art von Allergie wird beispielsweise durch Kälteeinwirkung, durch den Kontakt mit kalter Luft oder Gegenständen oder durch den Konsum von kalten Getränken verursacht und tritt häufiger bei jungen Frauen mit Allergien in der Vorgeschichte auf.

Bei Verdacht auf eine Erkältungsallergie empfiehlt es sich, einen Dermatologen oder Allergologen aufzusuchen. Zur Behandlung gehört in der Regel die Vermeidung von niedrigen Temperaturen, manchmal kann auch die Einnahme antiallergischer Medikamente angezeigt sein.

Symptome einer Erkältungsallergie

Die Hauptsymptome einer Erkältungsallergie sind:

  • Rote, erhabene Flecken auf der Haut;
  • Juckreiz, Schwellung und/oder Rötung in Teilen des Körpers;
  • Brennendes Gefühl in der Haut;
  • Müdigkeit;
  • In einigen Fällen Bauchschmerzen, Übelkeit und/oder Durchfall.

Die Symptome einer Kälteallergie treten in der Regel etwa 5 bis 10 Minuten nach Hautkontakt mit Wasser, Gegenständen oder kaltem Wind auf und bessern sich normalerweise innerhalb einer Stunde spontan. Sie betreffen häufig die am stärksten exponierten Körperteile.

Allerdings ist insbesondere bei einer großen kälteexponierten Körperfläche das Risiko schwerwiegender allergischer Reaktionen wie einer Anaphylaxie größer. In diesem Fall können Symptome wie niedriger Blutdruck, Ohnmacht oder Atembeschwerden auftreten, die das Leben der Person gefährden.

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Online-Symptomtest

Um die Wahrscheinlichkeit einer Allergie herauszufinden, geben Sie bitte unten die Symptome an, die Sie aufweisen:

Bei diesem Test handelt es sich um ein Hilfsmittel, das lediglich der Orientierung dient und daher nicht dazu gedacht ist, eine Diagnose zu stellen oder die Konsultation eines Allergologen, Immunologen oder Allgemeinmediziners zu ersetzen.

So bestätigen Sie die Diagnose

Die Diagnose einer Kälteallergie wird von einem Dermatologen oder Allergologen unter Berücksichtigung der Symptome, der Krankengeschichte und der Veränderungen gestellt, die bei der Untersuchung der Haut bei Kälteeinwirkung beobachtet werden.

Ihr Arzt kann die Kälteempfindlichkeit testen, indem er etwa fünf Minuten lang einen Eiswürfel auf die Haut Ihres Unterarms legt und auf Symptome prüft, die normalerweise innerhalb von 10 bis 30 Minuten nach dem Entfernen des Eises auftreten.

Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten, finden Sie mit dem folgenden Tool einen Dermatologen in Ihrer Nähe:

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In manchen Fällen kann der Arzt Blutuntersuchungen empfehlen, um andere Krankheiten wie Virusinfektionen und immunologische Veränderungen auszuschließen, die mit der Entwicklung einer Erkältungsallergie verbunden sein können.

Was ist der Unterschied zwischen Kälteallergie und Perniose?

Eine Kälteallergie kann die Haut an jedem Körperteil betreffen, der niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, und typischerweise treten Symptome aufgrund einer allergischen Reaktion, die die Freisetzung entzündlicher Substanzen verursacht, Minuten nach der Kälteeinwirkung auf.

Perniose, auch Erythema pernio genannt, geht mit ständiger oder längerer Exposition gegenüber kalter und feuchter Umgebung einher und wird vermutlich durch eine Verengung der Blutgefäße verursacht, die insbesondere die Extremitäten des Körpers wie Finger und/oder Finger betrifft. oder Füße.

Mögliche Ursachen

Es wird angenommen, dass eine Kälteallergie durch die Reaktion des Körpers auf niedrige Temperaturen verursacht wird, die zur Freisetzung von entzündlichen Substanzen wie Histamin, Interleukinen und Leukotrienen führt.

Darüber hinaus tritt eine Kälteallergie häufiger bei jungen Frauen mit Asthma, allergischer Rhinitis und/oder anderen Allergien in der Vorgeschichte sowie bei Familienanamnese von Kälteallergien, Virusinfektionen wie Mononukleose, Hepatitis oder HIV und Krankheiten, die das Immunsystem beeinträchtigen, auf System zum Beispiel.

Wie die Behandlung durchgeführt wird

Die Behandlung einer Erkältungsallergie muss von einem Dermatologen oder Allergologen geleitet werden und kann erfolgen mit:

1. Vermeiden Sie Kälteeinwirkung

Die wichtigste Maßnahme bei der Behandlung einer Erkältungsallergie ist die Vermeidung von niedrigen Temperaturen. Dazu kann gehören, dass man den Kontakt mit kalten Gegenständen, Luft oder Wasser vermeidet, keine kalten Speisen oder Getränke zu sich nimmt und sich angemessen kleidet.

Besonders für Menschen, die in Regionen mit niedrigen Temperaturen leben oder an kalten Orten arbeiten oder reisen, ist es wichtig, den Körper durch das Tragen warmer Kleidung wie Handschuhe, Stiefel, Mützen und Socken warm zu halten.

2. Verwendung von Antihistaminika

Antihistaminika wie Loratadin, Desloratadin, Fexofenadin oder Cetirizin können von Ihrem Arzt verschrieben werden, um die Symptome einer Erkältungsallergie zu lindern.

Wenn eine Erkältungsallergie außerdem mit anderen Krankheiten einhergeht, ist es wichtig, dass Ihre Behandlung gemäß den Anweisungen Ihres Arztes durchgeführt wird, um die Allergie unter Kontrolle zu bringen.

3. Adrenalinstift

In schwerwiegenderen Fällen können die Symptome das Leben der Person gefährden. Der Arzt empfiehlt möglicherweise die Verwendung eines Adrenalin-Pens (Epinephrin), der verwendet werden kann, sobald die Symptome sich zu bessern scheinen.

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Darüber hinaus wird Adrenalin in Injektionsform auch in Krankenhäusern mit medizinischer Indikation bei schweren allergischen Reaktionen durch eine Erkältungsallergie eingesetzt.

Mögliche Komplikationen

Die Hauptkomplikation einer Erkältungsallergie ist der anaphylaktische Schock, der sich an Symptomen wie Atembeschwerden, niedrigem Blutdruck, einem Gefühl der Enge im Hals, Schwellungen im Mund, der Zunge oder im Gesicht und Bewusstlosigkeit erkennen lässt.

Diese Art von Reaktion ist schwerwiegend und kann lebensbedrohlich sein. Daher sollte in diesen Fällen sofort ein Arzt aufgesucht werden. Erfahren Sie, wie Erste Hilfe bei einem anaphylaktischen Schock aussehen sollte.



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